Brokat veröffentlicht Quartalszahlen

08.08.2001
Nun ist es amtlich: Brokat hat in dem zweiten Quartal 2001 Verluste von insgesamt 824,4 Millionen Euro gemacht. Einerseits sind hierfür die einmaligen Abschreibungen in Höhe von 735,2 Millionen Euro verantwortlich, andererseits der operative Verlust von 40,2 Millionen Euro (ComputerPartner Online berichtete). Immerhin stieg gegenüber 2000 der Umsatz des Stuttgarter Softwarehauses um 27,75 Prozent auf 28,25 Millionen Euro an. 84 Prozent davon konnte Brokat bei Geschäften im Ausland für sich verbuchen, dies entspricht einer Steigerung um über 100 Prozent. Trotzdem empfehlen die Analysten von Merck, Finck Co. den Verkauf der Aktie. Während also Brokat weiter nach zahlungswilligen Investoren sucht, soll ein neuer Kunde einen Vertrag bei dem Sicherheitssoftware-Anbieter unterschrieben haben. "Es handelt sich hierbei um die Landesbank Baden-Württemberg", so Unternehmenssprecher Reiner Jung. (rw)

Nun ist es amtlich: Brokat hat in dem zweiten Quartal 2001 Verluste von insgesamt 824,4 Millionen Euro gemacht. Einerseits sind hierfür die einmaligen Abschreibungen in Höhe von 735,2 Millionen Euro verantwortlich, andererseits der operative Verlust von 40,2 Millionen Euro (ComputerPartner Online berichtete). Immerhin stieg gegenüber 2000 der Umsatz des Stuttgarter Softwarehauses um 27,75 Prozent auf 28,25 Millionen Euro an. 84 Prozent davon konnte Brokat bei Geschäften im Ausland für sich verbuchen, dies entspricht einer Steigerung um über 100 Prozent. Trotzdem empfehlen die Analysten von Merck, Finck Co. den Verkauf der Aktie. Während also Brokat weiter nach zahlungswilligen Investoren sucht, soll ein neuer Kunde einen Vertrag bei dem Sicherheitssoftware-Anbieter unterschrieben haben. "Es handelt sich hierbei um die Landesbank Baden-Württemberg", so Unternehmenssprecher Reiner Jung. (rw)

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