Browser-Markt: Netscape fast völlig von der Bildfläche verschwunden

02.09.2002
Einst war er das Internet-Werkzeug schlechthin, doch zwischenzeitlich kommt er kaum noch zum Einsatz: der Netscape-Browser. Nach aktuellen Studie des amerikanischen Internet-Marktforschungsunternehmen Websidestory steht es ziemlich schlecht um den ehemaligen Liebling der Netzgemeinde. Er bringt es nur noch auf einen mageren Marktanteil von 3,4 Prozent. Microsoft hat dieses Marktsegment mittlerweile nahezu völlig für sich besetzt. Der Anteil liegt bei schwindelerregenden 96 Prozent, nur noch kärgliche 0,6 Prozent bleiben da für Browser-Alternativen wie das immerhin für sieben Betriebssysteme erhältliche Produkt Opera.

Einst war er das Internet-Werkzeug schlechthin, doch zwischenzeitlich kommt er kaum noch zum Einsatz: der Netscape-Browser. Nach aktuellen Studie des amerikanischen Internet-Marktforschungsunternehmen Websidestory steht es ziemlich schlecht um den ehemaligen Liebling der Netzgemeinde. Er bringt es nur noch auf einen mageren Marktanteil von 3,4 Prozent. Microsoft hat dieses Marktsegment mittlerweile nahezu völlig für sich besetzt. Der Anteil liegt bei schwindelerregenden 96 Prozent, nur noch kärgliche 0,6 Prozent bleiben da für Browser-Alternativen wie das immerhin für sieben Betriebssysteme erhältliche Produkt Opera.

In der Konsequenz bedeutet dies auch, dass immer mehr Betreiber von Websites ihren Internet-Auftritt für den Microsoft Internet Explorer optimieren, so manch Anwender eines "Fremd-Browsers" hat dann das Nachsehen.

Den einzigen Hoffnungsschimmer stellt der eigene Mutterkonzern AOL dar. Das Unternehmen hat angekündigt, den Netscape-Browser künftig in die eigene Internet-Zugangssoftware zu integrieren. Derzeit gibt es nur "einige wenige Widerstandsnester der Netscape-Nutzer", wie Geoff Johnston, Co-Autor der Studie feststellt. (cm)

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