Bull ist neuer Fürsprecher von Open-Xchange

01.08.2006
Der öffentlichen Hand empfiehlt Bull die Kommunikationslösung von Opem-Xchange.

Nach der im Vormonat abgeschlossenen Vertriebspartnerschaft wird Bull den Open-Xchange Server in sein Portfolio aufnehmen und zusammen mit der eigenen "Dynamic e-Government"-Lösung anbieten.

Hierbei handelt es sich um ein Paket bestehend aus Fachanwendungen, Virtualisierungskonzept und Technologien zum Automatisieren von behördenspezifischen Geschäftsprozessen.

Der Open-Xchange-Server gilt als vollwertiger Microsoft-Exchange-Ersatz auf der Linux-Plattform. Neben Austausch und Verwaltung von E-Mails, Terminen und Kontakten offeriert Open-Xchange auch weitergehende Funktionen wie Dokumentenaustausch, Aufgaben- und Projektsteuerung sowie weiter gehende Programmmodule zum Aufbau einer Wissensdatenbank.

All diese Daten können betriebssystemunabhängig über jeden beliebigen Webbrowser, oder mittels Programmen wie des Microsoft Outlook-Clients genutzt werden. Auch Fax-Server sowie der Datei- und Druck-Service "Samba" lässt sich an Open-Xchange anbinden.

Vor allem bei der öffentlichen Hand erfreut sich die Microsoft-Exchange-Alternative einer großen Beliebtheit: " Unsere Kunden Wert auf offene Standards", so Dieter Schukai, Vertriebsleiter Public Sector bei Bull. Petra Heinrich, Vertriebsleiterin bei Open-Xchange freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Bull: "Durch diese Kombination erhalten Kunden innovative, individuelle und zukunftssichere Lösungen aus einem Guss".

Wachstumsmarkt Open-Source-Software

Laut IDC ist Linux derzeit das am schnellsten wachsende Betriebssystem am Markt (plus 34 Prozent jährlich) und langfristig gesehen das einzig wachsende Betriebssystem. Gemäß Gartner wird der Anteil von Open Source am Software-Markt von sieben Prozent oder zwölf Milliarden Dollar im Jahre 2005 auf 15 Prozent (42 Milliarden Dollar) im Jahre 2010 anwachsen. Vorreiter dieser Entwicklung waren und sind Behörden und öffentliche Verwaltungen, glauben übereinstimmend die Marktforscher. Dabei sprechen gar nicht mal so die Kostenvorteile durch fehlende Lizenzgebühren für quelloffene Software, sondern vor allem die Möglichkeiten zur individuellen Anpassung derartiger Lösungen an die Kundenwünsche. (rw)

Zur Startseite