CDs so dünn und biegsam wie Papier

06.12.2000
Wenn Sie schon immer einmal eine Coladose eingerollt in einer CD kaufen wollten, dann kann Ihnen vielleicht geholfen werden. Die US-Firma Thindisc Media will eine CD entwickelt haben, die sich zusammenrollen lässt, unempfindlich gegen Brüche ist und nebenbei fünfmal so dünn ist wie herkömmliche CDs/DVDs. Die "Thin Disc" wäre damit nach Vorstellungen des Herstellers , um als Werbeträger Zeitschriften beigepackt zu werden oder um Anwendern beim Kauf zum Beispiel einer Bohrmaschine gleich ein Sicherheitsv mitzugeben. Und schließlich könnten auch Getränkeflaschen mit CDs umwickelt sein, auf denen sich Trailer von neuen Kinofilmen befinden.Wann und ob diese Medien überhaupt marktreif werden, steht noch nicht fest. Denn was sich auf dem Papier als schön und einfach liest, stößt in der Praxis oftmals auf zahlreiche Hindern. Um die Thindisc zu produzieren, müssten beispielsweise die Hersteller von Compact Discs zunächst ihre Fabrikanlagen anpassen. Die Kunden müssten dazu bewogen werden, die neuen Medien jedes Mal mit einem Plastikring zu bestücken, um sie in handelsüblichen CD/DVD-Laufwerken oder -Playern abzuspielen. Und letztendlich würde eine Menge zusätzlicher Müll anfallen, wenn immer mehr Gebrauchsgegenstände eine Disk als Beigabe enthielten. (tö)

Wenn Sie schon immer einmal eine Coladose eingerollt in einer CD kaufen wollten, dann kann Ihnen vielleicht geholfen werden. Die US-Firma Thindisc Media will eine CD entwickelt haben, die sich zusammenrollen lässt, unempfindlich gegen Brüche ist und nebenbei fünfmal so dünn ist wie herkömmliche CDs/DVDs. Die "Thin Disc" wäre damit nach Vorstellungen des Herstellers , um als Werbeträger Zeitschriften beigepackt zu werden oder um Anwendern beim Kauf zum Beispiel einer Bohrmaschine gleich ein Sicherheitsv mitzugeben. Und schließlich könnten auch Getränkeflaschen mit CDs umwickelt sein, auf denen sich Trailer von neuen Kinofilmen befinden.Wann und ob diese Medien überhaupt marktreif werden, steht noch nicht fest. Denn was sich auf dem Papier als schön und einfach liest, stößt in der Praxis oftmals auf zahlreiche Hindern. Um die Thindisc zu produzieren, müssten beispielsweise die Hersteller von Compact Discs zunächst ihre Fabrikanlagen anpassen. Die Kunden müssten dazu bewogen werden, die neuen Medien jedes Mal mit einem Plastikring zu bestücken, um sie in handelsüblichen CD/DVD-Laufwerken oder -Playern abzuspielen. Und letztendlich würde eine Menge zusätzlicher Müll anfallen, wenn immer mehr Gebrauchsgegenstände eine Disk als Beigabe enthielten. (tö)

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