Cebit: "Deutschland-PC" von FSC zur "Rettung des Fachhandels"

22.03.2004
Auf ein großes Interesse bei Distributoren und Fachhändlern stößt der von Fujitsu-Siemens so genannte "Deutschland-PC" aus dem eigenen Hause. Auf der Cebit freuten sich FSC-Consumer-Chef Sascha Hancke und sein Marketingleiter Rolf Wiehe im Gespräch mit ComputerPartner darüber, dass die Distributoren diesen Rechner bereits in hohen Stückzahlen bestellen, obwohl FSC noch gar nicht richtig in die Vermarktung eingestiegen ist.

Auf ein großes Interesse bei Distributoren und Fachhändlern stößt der von Fujitsu-Siemens so genannte "Deutschland-PC" aus dem eigenen Hause. Auf der Cebit freuten sich FSC-Consumer-Chef Sascha Hancke und sein Marketingleiter Rolf Wiehe im Gespräch mit ComputerPartner darüber, dass die Distributoren diesen Rechner bereits in hohen Stückzahlen bestellen, obwohl FSC noch gar nicht richtig in die Vermarktung eingestiegen ist.

Der "Deutschland-PC" von FSC ist eine Attacke auf die "Aldi"- und "Lidl"-PCs. "Wir machen dem Endkunden mit diesem Rechner ein super Angebot, so dass er sich keinen Rechner mehr im Lebensmitteldiscounter holen muss", sagt Hancke. Es handele sich um eine "Aktion zur Rettung des deutschen Fachhandels", schmunzelt er. Für 999 Euro erhält der Kunde einen leistungsstarken Rechner mit AMD-Athlon-Prozessor, 1.024 MB-DDR-RAM, 250 GB-Harddisk und DVD-Brenner. FSC hat den Rechner deshalb "Deutschland-PC" getauft, weil wesentliche Komponenten aus Deutschland stammen: aus Dresden kommen das Gehäuse sowie die Prozessoren (AMD) und die Speicher (Infinion), das Motherboard hat FSC in Augsburg selbst entwickelt und gefertigt, und assembliert werden die Rechner in Sömmerda.

FSC-Manager Hancke verspricht, dass der PC "überall in Deutschland zum gleichen Preis" angeboten werden wird. Der Media-Markt wird den Rechner allerdings nicht anbieten, weil die Ingolstädter nur PCs mit Intel-Prozessor verkaufen. Hancke plant von diesem Sondermodell einen Absatz im hohen fünfstelligen Bereich. (sic)

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