CeBIT: Hitachi scant Fingervenen

23.02.2007
Neue biometrische Authentifizierungsverfahren zeigt Hitachi in Hannover.

Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert Hitachi in Halle 1, D45 seine Technologie zum Identifizieren von Fingervenen.

Die von Hitachi entwickelte Fingervenen-Mustererkennung ist eine nicht-invasive Biometrietechnologie. Bei diesem Verfahren wird das Venenmuster unter der Haut gescannt. Solche Muster können nur sehr schwer gefälscht werden.

In Hannover wird der Hersteller verschiedene Anwendungsszenarien für Unternehmen präsentieren, etwa Zugangskontrollen an der Eingangstür oder die Anmeldung am PC. Laut Hitachi können die Venenscanner einfach in bestehende Umgebungen integriert werden. Die Gefahr des Missbrauchs ist bei dieser Authentifizierungsmethode gering. Außerdem arbeitet sie sehr schnell, so Hitachi,

Hideyuki Ariyasu, Managing Director von Hitachi Europe Ltd. meint dazu: "Die Fingervenen-Authentifizierung ist nicht invasiv und beruht auf einem physischen Merkmal, der Venenstruktur. Diese Muster sind sehr schwer zu kopieren oder kaum ohne Wissen des Benutzers zu erfassen. Auf der CeBIT möchten wir zeigen, wie einfach und effizient diese Technologie in verschiedene Sicherheitsstrukturen integriert und mit welcher Genauigkeit und Effizienz sie für Zugangskontrollen eingesetzt werden kann", so Hitachis Europa-Chef.

In Asien und ins besondere in Japan sind Hitachis Venenscanner bereits an 25.000 Bankautomaten und an Tausenden von Zugangskontrollsystemen implementiert. Die auf der CeBIT vorgestellten neuen Fingervenen-Erkennungssystem wurden für den europäischen Markt entwickelt.

Ebenfalls auf seinem Stand D45 in Halle 1 stellt Hitachi seine µ-Chip-RFID-Technologie. In einer Demo geht es um das Erfassen von medizinischen Ausrüstungsgegenständen. (rw)

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