Mehr als 2.000 Produkte rund um den PC bietet der Hersteller IC-Intracom, die er aber nicht alle auf seinen CeBIT-Stand in Halle 15 mitgebracht hat. Das Unternehmen, das sich selbst als Hersteller bezeichnet, aber eher eine Vertriebs- und Marketingfirma ist, die in Fernost einkauft und fertigen läßt, will seine Aktivitäten in Deutschland ausbauen. "Wir machen in Mexiko mehr Umsatz als in Deutschland. Das muss sich ändern", sagt Unternehmensgründer Michael Thiel im Gespräch mit ComputerPartner.
Dabei hat das 1987 gegründete Unternehmen seine Wurzeln in Halver bei Lüdenscheid, wo heute auch noch die deutsche Niederlassung sitzt. Der Hauptsitz ist in Florida. Der Gesamtumsatz lag 2004 bei rund 120 Millionen Umsatz, sagt Firmenchef Thiel. Für den Ausbau der Aktivitäten in Deutschland ist Andreas Kurzmann als Geschäftsführer verantwortlich.
IC-Intracom beliefert die Händler direkt, einDistributor wird nicht zwischengeschaltet. Das Unternehmen arbeitet mit den beiden Eigenmarken "Manhatten" und "Intellinet". Die Manager des amerikanisch-deutschen Unternehmens legen sich weit aus dem Fenster. Sie gehen mit dem Versprechen an den Markt, dass der Händler mit ihren Produkten eine Marge von 40 Prozent erzielen kann. Allerdings nur, wenn er konsequent alles von ihnen bezieht. (sic)