Cebit: Satellitendienste für KMUs

22.03.2004
Eutelsat hat auf der Cebit 2004 eine Low-Cost-Lösung für den Aufbau breitbandiger Netze vorgestellt. Über den Satelliten "Hot Bird 6" lassen sich mit dem "Skyplex Data" genannten Dienst via Ka-Band Geschwindigkeiten bis sechs Mbit/s im Up- und Downlink erzielen. Zur Zielgruppe gehören kleine und mittelständische Unternehmen mit Niederlassungen ohne terrestrischen Breitbandanschluss.Im Unterschied zu herkömmlichen Systemen werden Daten und DVB-Signale (Digital Video Broadcasting) direkt an Bord des Satelliten verarbeitet. Der Dienst spart damit den rund 72.000 Kilometer langen Umweg über eine zentrale Uplink-Station am Boden, die bei Satellitenübertragungen bisher notwendig war.Der Anbieter sieht vor allem Standortvernetzung und Videoübetragung als Anwendungsbereiche für den Service. So lassen sich über die Zwei-Watt-Terminals mit 96-cm-Antenne Virtual Private Networks (VPN) für geschlossene Nutzergruppen oder offene Netze aufbauen. Das System eignet sich darüber hinaus vor allem für Broadcast-Anwendungen wie Unternehmens-Fernsehen, Fernuntericht oder die Übertragung von Live-Events.Nach Angaben des Hersteller ist die Lösung rund 25 bis 30 Prozent billiger als herkömmliche Vsat-Systeme. Die Hardwarekosten für die interaktiven Terminals liegen bei rund 5.000 €, reine Empfangsstationen kosten rund 300 Euro. (haf)

Eutelsat hat auf der Cebit 2004 eine Low-Cost-Lösung für den Aufbau breitbandiger Netze vorgestellt. Über den Satelliten "Hot Bird 6" lassen sich mit dem "Skyplex Data" genannten Dienst via Ka-Band Geschwindigkeiten bis sechs Mbit/s im Up- und Downlink erzielen. Zur Zielgruppe gehören kleine und mittelständische Unternehmen mit Niederlassungen ohne terrestrischen Breitbandanschluss.Im Unterschied zu herkömmlichen Systemen werden Daten und DVB-Signale (Digital Video Broadcasting) direkt an Bord des Satelliten verarbeitet. Der Dienst spart damit den rund 72.000 Kilometer langen Umweg über eine zentrale Uplink-Station am Boden, die bei Satellitenübertragungen bisher notwendig war.Der Anbieter sieht vor allem Standortvernetzung und Videoübetragung als Anwendungsbereiche für den Service. So lassen sich über die Zwei-Watt-Terminals mit 96-cm-Antenne Virtual Private Networks (VPN) für geschlossene Nutzergruppen oder offene Netze aufbauen. Das System eignet sich darüber hinaus vor allem für Broadcast-Anwendungen wie Unternehmens-Fernsehen, Fernuntericht oder die Übertragung von Live-Events.Nach Angaben des Hersteller ist die Lösung rund 25 bis 30 Prozent billiger als herkömmliche Vsat-Systeme. Die Hardwarekosten für die interaktiven Terminals liegen bei rund 5.000 €, reine Empfangsstationen kosten rund 300 Euro. (haf)

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