Schaut man sich die Personalmeldungen in ComputerPartner und anderen Magazinen an, scheint der IT-Stellenmarkt zumindest etwas wieder in Bewegung zu kommen.
Von einer echten Erholung kann aber nicht die Rede sein. Auch die Cebit, in den Boomjahren 1999 und 2000 noch die Jobbörse schlechthin, ist längst nicht mehr das, was sie mal war.
Immerhin sehen aber 54,3 Prozent von 1.150 Personen in einer Umfrage der Internet-Stellenbörse Monster die weltgrößte ITK-Messe auch als berufliche Kontaktbörse.
Die Unsicherheit bleibe aber. Nur 21,2 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass ihr Arbeitsplatz sicherer sei als im vergangenen Jahr. 45,5 Prozent waren anderer Meinung.
Immerhin 38,6 Prozent der Umfrageteilnehmer blicken ihrer persönlichen Karriere aber optimistischer entgegen, 36,6 Prozent sind aber skeptisch.
Wie die Zentralstelle für Arbeitsvermitlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit mitteilt, kamen im Jahr 2000 auf 100 Bewerber 156 Stellenangebote, heute sind es nur noch neun.
Laut ZAV hat sich der ITK-Jobmarkt zwar leicht erholt, ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachrfage sei aber mittelfristig nicht in Sicht. Bessere Chancen hätten IT-Experten mit Hochschulabschluss. (kh)