CES: Samsung und Microsoft pushen UMPCs

08.01.2007
Von einem Hype noch ähnlich weit entfernt wie Tablet-PCs sind UMPCs (Ultra-Mobile-PCs). Aber manche Hersteller, allen voran Samsung und Microsoft, lassen nicht locker und zeigen auf der derzeit laufenden CES in Las Vegas entsprechende Zwitter aus Tablet-PC und PDA.

Von einem Hype noch ähnlich weit entfernt wie Tablet-PCs sind UMPCs (Ultra-Mobile-PCs). Aber manche Hersteller, allen voran Samsung und Microsoft, lassen nicht locker und zeigen auf der derzeit laufenden CES in Las Vegas entsprechende Zwitter aus Tablet-PC und PDA.

"Q1P SSD" nennt der koranische Hersteller Samsung sein neuestes Gerät, das ähnlich wie ein PDA den sofortigen Zugriff auf Daten erlauben soll. Deshalb ist es auch mit einem NAND-Flash-basierenden Festkörper- oder Solid-State-Drive (SSD-Laufwerk) ausgestattet.

Das 32 GB große SSD-Laufwerk soll 25 bis 50 Prozent schnelleres Booten erlauben als bei dem Q1 genannten Vorgänger mit 1,8-Zoll-Festplatte. Beim Auslesen von Daten soll das SSD-Laufwerk mit 53 MB/s rund 300 Mal schneller sein, beim Schreiben mit 28 MB/s um 150 Prozent schneller.

Der empfohlene Verkaufspreis des Q1P SSD in den USA liegt bei 1.999 Dollar, der für den Q1P mit Festplatte bie 1.299 Dollar, der für den Vorgänger, den Q1 bei 999 Dollar.

Berichten zufolge soll der von Microsoft auf der CES gezeigte UMPC mit einem C7-M-Prozessor von VIA ausgesattet sein und von Arima Computer stammen. Microsoft Taiwan hat jedoch angedeutet, dass das Gerät mit dem neuen Betriebssystem Windows Vista von Asus kommen soll.

Neben UMPCs zeigt Microsoft auf der CE-Messe in Konkurrenz zu Skype-Phones auch ein USB-Telefon mit Fernbedienung. (kh)

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