China: Dell soll an der PC-Unit von Beijing Founder interessiert sein

15.12.2006
Laut Branchenkreisen führt der amerikanische Direktanbieter Dell seit Mai 2006 Gespräche mit dem chinesischen Hersteller Beijing Founder, der sich von seiner PC-Sparte trennen will. Beide Unternehmen hüllen sich über einen möglichen Kauf beziehungsweise Verkauf der Sparte in Schweigen.

Laut Branchenkreisen führt der amerikanische Direktanbieter Dell seit Mai 2006 Gespräche mit dem chinesischen Hersteller Beijing Founder, der sich von seiner PC-Sparte trennen will. Beide Unternehmen hüllen sich über einen möglichen Verkauf der Sparte in Schweigen.

Medienberichten zufolge soll Dell bereit sein, die PC-Business-Unit von Beijing Founder (auch kurz Founder) für 800 Millionen US-Dollar zu übernehmen. In einer anderen Version heißt es, dass Beijing Founder nach dem Spin-Off die Mehrheitsanteile behalten will. Eine dritte Option wäre ein Joint-Venture mit dem amerikanischen Direktanbieter Dell.

Zusammen würden Dell und Founder 23 Prozent des chinesischen PC-Marktes kontrollieren und damit Lenovo in seiner Führungsrolle gefährden. Beijing Founder gilt als zweitgrößter PC-Anbieter Chinas und fünftgrößte PC-Marke in der asiatisch-pazifischen Region. (kh)

Zur Startseite