Chinesischer PC-Riese Legend kehrt vorerst noch vor der eigenen Haustür

06.03.2002
Noch vor einem Jahr hatte der PC-Gigant aus China, Legend, große Pläne: Man wollte den europäischen Notebook-Markt mit den ersten fremdproduzierten Legend-Laptops aufmischen. Der PC-Hersteller hat seine Expansionspläne vorerst auf Eis gelegt: Denn im chinesischen Heimatmarkt hat sich der Legend-Absatz im dritten Quartal nicht wie erwartet entwickelt, erklärte Legend-CEO, Yang Yuanqing, im Gespräch mit ComputerPartner. Der Anbieter wird sein gestecktes Ziel von 3,7 Millionen verkauften Rechnern im laufenden Geschäftsjahr (Ende 31.3.) um rund 300.000 Stück verfehlen. Obwohl die Legend-Tochter QDI in Europa mit ihren Motherboards durchaus Erfolge aufweisen kann, üben sich die Chinesen ansonsten weiter in Zurückhaltung : „Was den europäischen Notebook angeht, haben wir keine Eile und erwarten sobald auch einen größeren Durchbruch", sagte der Legend-CEO im ComputerPartner-Interview. Aber der Hersteller habe „in Deutschland bereits zuverlässige Partner gefunden", mit denen man sich „mit Bedacht an den Markt herantasten" wolle, so Yuanging weiter. Der wichtigste Markt „ist und bleibt" für den Hersteller aber vorerst China. Trotz vorsichtigem Herantasten an den europäischen Markt, wird Legend auf der diesjährigen Cebit vertreten sein. Als Produkt-Highlights nennt der Legend-CEO gegenüber ComputerPartner: „In erster Linie unsere QDI-Motherboards der Easy-Reihe. Darüber hinaus werden wir mit unseren Notebooks auch einige Wireless-Lösungen vorstellen." Als wichtigstes Ziel für den Hannover-Event nennt Yuanging „neue Verträge mit Distributoren abzuschließen".Das vollständige Interview mit dem Legend-CEO über die Strategien des chinesischen PC-Giganten lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 10/02. (kh/ch)

Noch vor einem Jahr hatte der PC-Gigant aus China, Legend, große Pläne: Man wollte den europäischen Notebook-Markt mit den ersten fremdproduzierten Legend-Laptops aufmischen. Der PC-Hersteller hat seine Expansionspläne vorerst auf Eis gelegt: Denn im chinesischen Heimatmarkt hat sich der Legend-Absatz im dritten Quartal nicht wie erwartet entwickelt, erklärte Legend-CEO, Yang Yuanqing, im Gespräch mit ComputerPartner. Der Anbieter wird sein gestecktes Ziel von 3,7 Millionen verkauften Rechnern im laufenden Geschäftsjahr (Ende 31.3.) um rund 300.000 Stück verfehlen. Obwohl die Legend-Tochter QDI in Europa mit ihren Motherboards durchaus Erfolge aufweisen kann, üben sich die Chinesen ansonsten weiter in Zurückhaltung : „Was den europäischen Notebook angeht, haben wir keine Eile und erwarten sobald auch einen größeren Durchbruch", sagte der Legend-CEO im ComputerPartner-Interview. Aber der Hersteller habe „in Deutschland bereits zuverlässige Partner gefunden", mit denen man sich „mit Bedacht an den Markt herantasten" wolle, so Yuanging weiter. Der wichtigste Markt „ist und bleibt" für den Hersteller aber vorerst China. Trotz vorsichtigem Herantasten an den europäischen Markt, wird Legend auf der diesjährigen Cebit vertreten sein. Als Produkt-Highlights nennt der Legend-CEO gegenüber ComputerPartner: „In erster Linie unsere QDI-Motherboards der Easy-Reihe. Darüber hinaus werden wir mit unseren Notebooks auch einige Wireless-Lösungen vorstellen." Als wichtigstes Ziel für den Hannover-Event nennt Yuanging „neue Verträge mit Distributoren abzuschließen".Das vollständige Interview mit dem Legend-CEO über die Strategien des chinesischen PC-Giganten lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner 10/02. (kh/ch)

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