Chip im Oberarm soll Mexikos Strafverfolger schützen

19.07.2004
Um seine Strafverfolger zu schützen, verordnete ihnen Mexiko Chips im Oberarm. Zugleich verschafft der Chip den Beamten Zugang zu den Rechnern und der Datenbank des neu gegründeten Nationalen Informationszentrums. In letzterer sollen alle Informationen über "kriminelle Aktivitäten" erfasst werden.

Um seine Strafverfolger zu schützen, verordnete ihnen Mexiko Chips im Oberarm. Zugleich verschafft der Chip den Beamten Zugang zu den Rechnern und der Datenbank des neu gegründeten Nationalen Informationszentrums. In letzterer sollen alle Informationen über "kriminelle Aktivitäten" erfasst werden.

Der VeriChip, den Applied Digital Solutions entwickelt und auf den Markt gebracht hat, könnte zum Beispiel auch wichtige Militärs, hohe Polizeibeamte und Mitarbeiter des mexikanischen Präsidenten Vicente Fox schützen, trommelte sogleich Applied-Vertriebspartner Solusat.

Trauriger Hintergrund der Meldung: Strafverfolger sind in Mexiko vielfach die Beute von Entführern beziehungsweise von Kriminellen in Stadtvierteln, die zu betreten lebensgefährlich ist. (wl)

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