Cisco-Chef Chambers "verzichtet" auf sein Gehalt

25.04.2001
Traditionell sind kalifornische IT-Größen auf diversen Wohtätigkeitspartys in Silicon Valley zu finden - als edle Spender und um Geschäftskontakte zu pflegen. Nachdem diese Jahr mit dem Schwarz/Weiß-Ball in Paolo Alto eines der größten Partyereign des Tales mangels Sponsoren ausfallen musste, richtete sich die Aufmerksamkeit auf den Silicon Valley Wohltätigkeitsball in San Jose. Der 15. Aufguss fand auch statt, wenn auch Partygänger von weniger Dekoration und von rund 30 Prozent weniger Gästen als im Vorjahr berichten. Und außerdem davon, dass Cisco-Chef John Chambers und Vorstand John Morgr während der Party bekannt gaben, sich solange nur mit einem Dollar Gehalt besche zu wollen, bis die kürzlich bekannt gegebenen 8.500 Entlassungen ordentlich abgewickelt worden seien. Mit diesen beginnt Cisco gerade. Die Geste, mit der be Cisco-Oberen ihren Schmerz über die Geschäftsentwicklung des Router-Krösus bekundeten, dürfte ihren Gehaltsstreifen nicht wirklich tangieren. Denn wie das letzte Jahr zeigte, erhalten die be neben rund einer Millionen Gehalt Aktienoptionen und erfolgsbezogene Tantiemen. Allein Chambers Konto schwoll deshalb binnen eines Jahres um über 120 Millionen Dollar an. Die Million fällt da nicht auf. Die Geste schon. (wl)

Traditionell sind kalifornische IT-Größen auf diversen Wohtätigkeitspartys in Silicon Valley zu finden - als edle Spender und um Geschäftskontakte zu pflegen. Nachdem diese Jahr mit dem Schwarz/Weiß-Ball in Paolo Alto eines der größten Partyereign des Tales mangels Sponsoren ausfallen musste, richtete sich die Aufmerksamkeit auf den Silicon Valley Wohltätigkeitsball in San Jose. Der 15. Aufguss fand auch statt, wenn auch Partygänger von weniger Dekoration und von rund 30 Prozent weniger Gästen als im Vorjahr berichten. Und außerdem davon, dass Cisco-Chef John Chambers und Vorstand John Morgr während der Party bekannt gaben, sich solange nur mit einem Dollar Gehalt besche zu wollen, bis die kürzlich bekannt gegebenen 8.500 Entlassungen ordentlich abgewickelt worden seien. Mit diesen beginnt Cisco gerade. Die Geste, mit der be Cisco-Oberen ihren Schmerz über die Geschäftsentwicklung des Router-Krösus bekundeten, dürfte ihren Gehaltsstreifen nicht wirklich tangieren. Denn wie das letzte Jahr zeigte, erhalten die be neben rund einer Millionen Gehalt Aktienoptionen und erfolgsbezogene Tantiemen. Allein Chambers Konto schwoll deshalb binnen eines Jahres um über 120 Millionen Dollar an. Die Million fällt da nicht auf. Die Geste schon. (wl)

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