Cisco-Prognose erlaubt wenig Hoffnung

09.05.2003
Der von Analysten und Investoren mit Spannung erwartete Cisco-Ausblick auf die künftige Entwicklung des Netzwerkmarktes fiel trüber als erwartet aus. Denn Cisco-Chef John Chambers rechnet mit stagnierenden Umsätzen im laufenden Quartal (Ende: 26. Juli). Von einer Erholung des Marktes könne keine Rede sein, sagte er anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal (Stichtag: 26. April). Zwar meinte Chambers, einige Kunden des weltgrößten Anbieters von Routern und Switches würden „etwas positiver gestimmt sein", doch von einer grundsätzlichen Besserung der Investitionsbereitschaft von Unternehmens könne keine Rede sein. Cisco rechne folglich mit gleichbleibendem Umsätzen im vierten Quartal. Ein Erfolg angesichts der letzten drei Quartalen mit fortlaufend abnehmenden Umsätzen. Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 bilanzierte der Netzwerker einen Umsatz von 4,62 Milliarden Dollar gegenüber 4,82 Milliarden im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Nettogewinn habe dank des rigiden Sparkurses bei Produktentwicklung, Fertigung und Einkauf 987 Millionen Dollar betragen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres wies Cisco 729 Millionen Dollar Nettogewinn aus. Zugleich habe Cisco seine Marktposition nochmals stärken können. Chambers wies darauf hin, dass die elf ärgsten Wettbewerber allein in den drei Monaten Februar bis April insgesamt einen Verlust von einer Milliarde Dollar anhäuften. (wl)

Der von Analysten und Investoren mit Spannung erwartete Cisco-Ausblick auf die künftige Entwicklung des Netzwerkmarktes fiel trüber als erwartet aus. Denn Cisco-Chef John Chambers rechnet mit stagnierenden Umsätzen im laufenden Quartal (Ende: 26. Juli). Von einer Erholung des Marktes könne keine Rede sein, sagte er anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal (Stichtag: 26. April). Zwar meinte Chambers, einige Kunden des weltgrößten Anbieters von Routern und Switches würden „etwas positiver gestimmt sein", doch von einer grundsätzlichen Besserung der Investitionsbereitschaft von Unternehmens könne keine Rede sein. Cisco rechne folglich mit gleichbleibendem Umsätzen im vierten Quartal. Ein Erfolg angesichts der letzten drei Quartalen mit fortlaufend abnehmenden Umsätzen. Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 bilanzierte der Netzwerker einen Umsatz von 4,62 Milliarden Dollar gegenüber 4,82 Milliarden im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Nettogewinn habe dank des rigiden Sparkurses bei Produktentwicklung, Fertigung und Einkauf 987 Millionen Dollar betragen. Im Vergleichsquartal des Vorjahres wies Cisco 729 Millionen Dollar Nettogewinn aus. Zugleich habe Cisco seine Marktposition nochmals stärken können. Chambers wies darauf hin, dass die elf ärgsten Wettbewerber allein in den drei Monaten Februar bis April insgesamt einen Verlust von einer Milliarde Dollar anhäuften. (wl)

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