Cisco verweigert Mitarbeit in VoIP-Security-Allianz

30.03.2005
Netzwerkriese Cisco wird nicht der "VoIP Security Alliance (Voipsa) beitreten. Man arbeite bereits in Standardisierungsgremien wie IETF (Internet Engineering Task Force), ITU (International Telecommunication Union) oder dem SIP-Forum (Session Initiation Protocol) an der Lösung von Sicherheitsproblemen erklärte Product Marketing Manager Roger Farnsworth.

Netzwerkriese Cisco wird nicht der "VoIP Security Alliance" (Voipsa) beitreten. Man arbeite bereits in Standardisierungsgremien wie IETF (Internet Engineering Task Force), ITU (International Telecommunication Union) oder dem SIP-Forum (Session Initiation Protocol) an der Lösung von Sicherheitsproblemen erklärte Product Marketing Manager Roger Farnsworth. Cisco habe bereits heute sichere VoIP-Systeme und veröffentliche eigene Richtlinien für die sichere IP-Telefonie, so Farnsworth weiter. "Wir denken, es ist überflüssig einer weiteren Gruppe beizutreten, um diese Probleme zu behandeln."

Die Voipsa, zu der Unternehmen wie Nortel Netwoks, Verizon, Verisign oder PricewaterhouseCoopers gehören, hatte am 28.03.05 ihre ersten Schritte definiert und zwei Komitees gegründet. Das erste Komitee soll zunächst ein Klassifizierungsschema für mögliche Bedrohungen entwickeln, das zweite die Voraussetzungen für eine sichere VoIP-Umgebung definieren. Nach diesen Vorarbeiten will die Voipsa Best Practices aufbauen, Test-Methoden entwickeln, die Forschung vorantreiben sowie Industrie und Öffentlichkeit aufklären. (haf)

Zur Startseite