Cisco wirbt um Mittelstandspartner

25.02.2003
Mit einer neuen Initiative versucht Netzwerker Cisco Deutschland, Mittelstandpartner zu rekrutieren und so das Geschäft mit dem umworbenen SMB-Kunden (Unternehmen zwischen 50 und 500 Mitarbeiter oder wenigstens 125.000 Euro Umsatz) auszubauen. Zwar erziele Cisco Deutschland heute schon rund ein Drittel seines Umsatzes mit dem Mittelstand, doch man wolle schließlich mehr: nämlich die Nummer Eins im SMB-Netzwerkmarkt werden, so Erich Wenig, seit sechs Monaten Direktor Mittelstand und verantwortlich für die neue Mittelstandsinitiative bei Cisco Deutschland. Ab 3. März erhalten interessierte Partner Unterstützung in Form von persönlichen Ansprechpartnern, die, Cisco-intern nach Teams aufgeteilt, Regionen betreuen sollen. Die insgesamt 25 neuen und 20 alten Mitarbeiter werden Kundenprojekte beziehungsweise Leads akquirieren und qualifizieren, um sie an Partner, entsprechend deren Kompetenz, weiterzugeben. Ferner werde Cisco seine geballte Marketingkraft einsetzen, um den Namen Cisco im Mittelstand zu verankern. „Wir wollen unsere PS auf de Straße bringen", sagte Wenig.Marketingaktionen, Produkt-Pakete, Online-Learning für Partner, ein Wiederverkäufer-Lokalisator auf der Cisco-Webseite und anderes mehr sollen zertifizierten und neuen Partner die Möglichkeit geben, im Mittelstandsmarkt zu punkten. Zum Beweis der Ernsthaftigkeit der angekündigten Initiative erhielten die Partner nicht zuletzt ein eigens verfasstes Handbuch und einen neuen, zusammen mit Partner in Szene gesetzten Newsletter. Laut Wenig und Bernd Griessmayer, Vertriebsdirektor Partner und Allianzen und Channel-Verantwortlicher, habe man zusammen die Initiative ausgetüftelt, um sozusagen gegenläufig zur IT-Rezession Partnern und Cisco die Möglichkeit zu erleichtern, mit dem gewöhnlich skeptischen Mittelstand ins Geschäft zu kommen. In Deutschland kämen rund 110.000 Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern in Frage. Der Bedarf an Beratung, umfassenden Support und schneller Implementation sei gegeben; nun müssten Partner und Hersteller gemeinsam diese Anforderungen umsetzen.(wl)

Mit einer neuen Initiative versucht Netzwerker Cisco Deutschland, Mittelstandpartner zu rekrutieren und so das Geschäft mit dem umworbenen SMB-Kunden (Unternehmen zwischen 50 und 500 Mitarbeiter oder wenigstens 125.000 Euro Umsatz) auszubauen. Zwar erziele Cisco Deutschland heute schon rund ein Drittel seines Umsatzes mit dem Mittelstand, doch man wolle schließlich mehr: nämlich die Nummer Eins im SMB-Netzwerkmarkt werden, so Erich Wenig, seit sechs Monaten Direktor Mittelstand und verantwortlich für die neue Mittelstandsinitiative bei Cisco Deutschland. Ab 3. März erhalten interessierte Partner Unterstützung in Form von persönlichen Ansprechpartnern, die, Cisco-intern nach Teams aufgeteilt, Regionen betreuen sollen. Die insgesamt 25 neuen und 20 alten Mitarbeiter werden Kundenprojekte beziehungsweise Leads akquirieren und qualifizieren, um sie an Partner, entsprechend deren Kompetenz, weiterzugeben. Ferner werde Cisco seine geballte Marketingkraft einsetzen, um den Namen Cisco im Mittelstand zu verankern. „Wir wollen unsere PS auf de Straße bringen", sagte Wenig.Marketingaktionen, Produkt-Pakete, Online-Learning für Partner, ein Wiederverkäufer-Lokalisator auf der Cisco-Webseite und anderes mehr sollen zertifizierten und neuen Partner die Möglichkeit geben, im Mittelstandsmarkt zu punkten. Zum Beweis der Ernsthaftigkeit der angekündigten Initiative erhielten die Partner nicht zuletzt ein eigens verfasstes Handbuch und einen neuen, zusammen mit Partner in Szene gesetzten Newsletter. Laut Wenig und Bernd Griessmayer, Vertriebsdirektor Partner und Allianzen und Channel-Verantwortlicher, habe man zusammen die Initiative ausgetüftelt, um sozusagen gegenläufig zur IT-Rezession Partnern und Cisco die Möglichkeit zu erleichtern, mit dem gewöhnlich skeptischen Mittelstand ins Geschäft zu kommen. In Deutschland kämen rund 110.000 Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern in Frage. Der Bedarf an Beratung, umfassenden Support und schneller Implementation sei gegeben; nun müssten Partner und Hersteller gemeinsam diese Anforderungen umsetzen.(wl)

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