Langsamer Rückzug aus Virtualisierung

Citrix-Chef Templeton präzisiert Strategie

06.03.2013
Von Hartmut  Wiehr

Templeton betont, dass man anders als VMware sehr partnerorientiert sei und nicht einen Markt komplett für sich selbst erobern wolle. Wichtige Partner im Moment sind zum Beispiel Apple, HP, Microsoft und besonders Cisco. Angesprochen auf die inzwischen publik gewordenen Spannungen zwischen Cisco, EMC und VMware bei deren Joint Venture VCE, sieht der Citrix-CEO durchaus Chancen, zum bevorzugten Partner von Cisco bei Virtualisierung zu werden.

Citrix und Cisco

Citrix Receiver bringt sie alle zusammen in ein Netz - mobile Geräte, Betriebssysteme und Anwendungen von verschiedenen Herstellern.
Citrix Receiver bringt sie alle zusammen in ein Netz - mobile Geräte, Betriebssysteme und Anwendungen von verschiedenen Herstellern.
Foto: Citrix

Templeton erklärt dazu: "Ich denke, unser Ansatz ist sehr komplementär zu Ciscos SDN-Strategie (Software-defined Networking), weil wir auf ADN (Application-defined Networking) ausgerichtet sind. Mit der Übernahme von Nicira hat sich VMware dagegen direkt in Konkurrenz zu Cisco begeben." Selbst eine Akquisition von Citrix durch Cisco schließt Templeton nicht aus. Im Gespräch mit Network World gibt er sich betont gelassen dazu.

Das Gespräch mit dem Citrix-CEO Mark Templeton „Citrix: What kind of company is it anyway?" steht in seiner ganzen Länge hier zur Verfügung.
(Der Beitrag wurde von der CP-Schwesterpublikation CIO übernommen / rb)

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