Citrix iForum 07 in München – mit Bildergalerie

13.06.2007
Die Anfang des Jahres in den USA ins Leben gerufen "Citrix ready"-Initiative gilt nun auch in Europa.
Etwa 400 Teilnehmer besuchten gestern das Citrix iForum in München.
Etwa 400 Teilnehmer besuchten gestern das Citrix iForum in München.
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Die Anfang des Jahres in den USA bereits ins Leben gerufen "Citrix ready"-Initiative hat der Hersteller von Infrastrukturlösungen nun auch in Europa gestartet. Dazu nutzte Citrix seine Endkundenveranstaltung "iForum07", das heute und morgen in Münchner Arabella Sheraton Grand Hotel stattfindet.

Mit dem "Citrix ready"-Logo möchte der Anbieter diejenigen unabhängigen Softwarehäuser (ISVs, Independent Software Vendors) und Hardware-Hersteller auszeichnen, deren Lösungen optimal mit den Systemen von Citrix zusammen arbeiten.

Nach fünf Monaten haben sich bereits 38 Unternehmen die "Citrix ready"-Zertifizierung verdient, unter anderem auch IBM und Dell. Ende des Jahres sollen 50 ISVs und IHVs (Independent Hardware Vendors) "Citrix ready" sein. In Deutschland sind es bereits die Softwarehäuser Enteo und Visionapp sowie der Token-Hersteller Gemalto.

Ebenfalls auf dem iForum in München skizzierte Citrix-CEO Mark B. Templeton den etwa 400 Besuchern die Produkt-Roadmap des Herstellers. "Die Welt ist bunt", so der CEO, "es gibt nicht nur die Thin oder nur die Rich Clients". Selbstverständlich offeriere Citrix für beide Arten von Desktop-PC die passenden Lösungen.

Und Citrix hat sich durch die zahlreichen Akquisitionen in den letzten Jahren zu einer Multi-Vendor-Company entwickelt. So bietet der Konzern nicht die Software zum Steuern von Windows-Applikationen ("Presentation Server 4.5"), von Webanwendungen ("Netscaler 8.9") und von Desktop-Programmen ("Desktop Server 1.0") sondern auch den Zugang ins interne Netz ("Access Gateway"), die Lösung für Zweigstellen ("WANscaler") und ein System für die Clients ("end points"), das unter dem Namen "EdgeSight" vermarktet wird.

Damit decke Citrix die gesamte Wertschöpfungskette zwischen dem User und den entfernten Anwendungen, so Wes Wasson, Chefmarketier des Softwerkers in München. (rw)

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