Clarfeld stellt Insolvenzantrag

11.01.2001

Die Geldquelle für die Clarfeld Software AG, Hersteller von kaufmännischer Standard-Software und Gegenspieler von Sage KHK, ist versiegt: Statt vier Millionen Mark von den Investoren 3i und TFG Venture Capital zu kassieren, musste das Unternehmen Insolvenz beantragen. Gegenüber unserer Schwesterzeitschrift "Computerwoche" nannte Clarfeld-Vorstandsvorsitzender Jens-Peter Clarfeld Verzögerungen bei der Produktlinie "Commergeline" sowie geringe Abweichungen im Ergebnis als wahrscheinliche Gründe für den Rückzug der Investoren. Dennoch sei das Unternehmen wirtschaftlich gesund. Deswegen plane man auch weder Entlassungen noch den Verkauf von Unternehmensteilen, sondern mache sich vorerst auf die Suche nach neuen Investoren. (st)

www.clarfeld.de

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