Eine bittere Pille werden die Anbieter von Software zur Inhaltspflege und Erstellung von Websites - so genannten Content-Management-Systemen (CMS) - zu schlucken haben. Denn einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Networks unter 288 IT-Chefs kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland zufolge nutzen nur klägliche 14 Prozent eine CMS-Lösung, weitere 20 Prozent spielen mit dem Gedanken einer Anschaffung innerhalb der beiden nächsten Jahren.
Die große Mehrheit von 66 Prozent gab den Mannheimer Marktforschern zu Protokoll, sich auch künftig nicht mit CMS beschäftigen zu wollen. Derartige Systeme seien einfach zu teuer, so einer der Ablehnungsgründe. Zudem sei die Angebotsseite kaum überschaubar. Deshalb wünschen sich die CMS-Verweigerer derzeit vorwiegend eines: die Konsolidierung des Marktes. (cm)
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