Comdex: Stromsparen mit Intel

15.11.2001
Auf der Comdex stellte Intel einen neuen Serverprozessor vor, der laut dem Hersteller extrem stromsparend ist. Die Pentium-III-CPU basiert auf einem Tualatin-Kern, arbeitet mit 700 MHz Taktfrequenz und besitzt 512 KByte Second-Level Cache. Die Betriebsspannung der CPU liegt zwischen 0,95 und 1,1 Volt. Der in 0,13 Mikrometertechnologie gefertigte Prozessor wird noch in diesem Quartal in Stückzahlen auf den Markt kommen.Der Grund für die Intel-Entwicklung: Die große Nachfrage nach kompakten Servern, die zu Dutzenden in Racks eingebaut werden können. In diesem Bereich nimmt der Chipriese mit der Neuvorstellung das Rennen gegen Transmetas Crusoe-CPUs auf. Diese können derzeit bei stromsparenden Serverchips weltweit die technische Führungsrolle beanspruchen.Einen passenden, wenn auch kaum modern zu nennenden Chipsatz für den Prozessor hat Intel auch parat: den modifizierten Chipsatz 440GX aus dem Jahr 1998. Er unterstützt lediglich PC100-SDRAM, dafür aber gleich bis zu zwei GB. Intel setzt dabei auf eine bewährte Server-Plattform, ohne Schnittstellen wie beispielsweise Inifiniband oder das immer mehr eingesetzte Gigabit-Ethernet zu integrieren. Erst im nächsten Jahr will Intel dies nachholen.(jh)

Auf der Comdex stellte Intel einen neuen Serverprozessor vor, der laut dem Hersteller extrem stromsparend ist. Die Pentium-III-CPU basiert auf einem Tualatin-Kern, arbeitet mit 700 MHz Taktfrequenz und besitzt 512 KByte Second-Level Cache. Die Betriebsspannung der CPU liegt zwischen 0,95 und 1,1 Volt. Der in 0,13 Mikrometertechnologie gefertigte Prozessor wird noch in diesem Quartal in Stückzahlen auf den Markt kommen.Der Grund für die Intel-Entwicklung: Die große Nachfrage nach kompakten Servern, die zu Dutzenden in Racks eingebaut werden können. In diesem Bereich nimmt der Chipriese mit der Neuvorstellung das Rennen gegen Transmetas Crusoe-CPUs auf. Diese können derzeit bei stromsparenden Serverchips weltweit die technische Führungsrolle beanspruchen.Einen passenden, wenn auch kaum modern zu nennenden Chipsatz für den Prozessor hat Intel auch parat: den modifizierten Chipsatz 440GX aus dem Jahr 1998. Er unterstützt lediglich PC100-SDRAM, dafür aber gleich bis zu zwei GB. Intel setzt dabei auf eine bewährte Server-Plattform, ohne Schnittstellen wie beispielsweise Inifiniband oder das immer mehr eingesetzte Gigabit-Ethernet zu integrieren. Erst im nächsten Jahr will Intel dies nachholen.(jh)

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