Compaq Computer GmbH

26.09.1997
Auf dem Kongreß von Computer 2000 hatte die neue Compaq-Geschäftsführerin Gerrit Huy ihren ersten öffentlichen Auftritt in der IT-Branche. In ihrem etwas farblos wirkenden und betont nüchtern-sachlichen Vortrag unterstrich sie die hundertprozentige Orientierung am indirekten Vertriebsmodell. Bei dieser Gelegenheit betonte sie auch, daß ihre Wertschätzung der rund 2.200 Compaq-Vertriebspartner, die über die Distribution kaufen, ebenso hoch sei wie die der 100 Direktpartner, die im übrigen 75 Prozent des Compaq-Umsatzes auf sich vereinen.Huy rechnet aber damit, daß sich der Anteil der kleineren Partner am Compaq-Umsatz erhöhen wird, weil diese in den größeren Wachstumssegmenten tätig sind. Während nämlich der Absatz bei der Kundengruppe der großen Partner, also Großunternehmen, im ersten Halbjahr 1997 lediglich um acht Prozent gestiegen sei, habe sich das Geschäft bei den kleineren und mittleren Unternehmen um 15 beziehungsweise zwölf Prozent verbessert. Von den vier Milliarden Umsatz, die die Compaq-Chefin im Jahr 2000 umsetzen will, sollen eine Milliarde Mark auf die Distribution entfallen (was dann doch wiederum nur 25 Prozent sind). Darüber hinaus ging Huy auf das neue Optimized-Distribution-Modell von Compaq ein. Im Unterschied zu anderen PC-Herstellern wie IBM und Hewlett-Packard, die mit Distributoren beziehungsweise großen Händlern bei der Schlußassemblierung von PCs kooperieren, führt Compaq dieses Logistik-/Produktionskonzept in Eigenregie durch. Zumindest in den ersten beiden Phasen, die bei Compaq Built-to-order (BTO) und Configure-to-order (CTO) heißen. Das BTO-Modell beinhaltet eine Auslieferung nach Bestelleingang innerhalb von fünf Tagen (andere Hersteller operieren mit deutlich kürzeren Reaktionszeiten) und wird voraussichtlich Anfang 1998 umgesetzt sein. Die dritte Stufe, das sogenannte Channel Configuration Program (CCP) beinhaltet, daß einige wenige sehr große Partner selber Compaq-PCs assemblieren dürfen. Das soll in der zweiten Jahreshälfte 1998 realisiert sein.

Auf dem Kongreß von Computer 2000 hatte die neue Compaq-Geschäftsführerin Gerrit Huy ihren ersten öffentlichen Auftritt in der IT-Branche. In ihrem etwas farblos wirkenden und betont nüchtern-sachlichen Vortrag unterstrich sie die hundertprozentige Orientierung am indirekten Vertriebsmodell. Bei dieser Gelegenheit betonte sie auch, daß ihre Wertschätzung der rund 2.200 Compaq-Vertriebspartner, die über die Distribution kaufen, ebenso hoch sei wie die der 100 Direktpartner, die im übrigen 75 Prozent des Compaq-Umsatzes auf sich vereinen.Huy rechnet aber damit, daß sich der Anteil der kleineren Partner am Compaq-Umsatz erhöhen wird, weil diese in den größeren Wachstumssegmenten tätig sind. Während nämlich der Absatz bei der Kundengruppe der großen Partner, also Großunternehmen, im ersten Halbjahr 1997 lediglich um acht Prozent gestiegen sei, habe sich das Geschäft bei den kleineren und mittleren Unternehmen um 15 beziehungsweise zwölf Prozent verbessert. Von den vier Milliarden Umsatz, die die Compaq-Chefin im Jahr 2000 umsetzen will, sollen eine Milliarde Mark auf die Distribution entfallen (was dann doch wiederum nur 25 Prozent sind). Darüber hinaus ging Huy auf das neue Optimized-Distribution-Modell von Compaq ein. Im Unterschied zu anderen PC-Herstellern wie IBM und Hewlett-Packard, die mit Distributoren beziehungsweise großen Händlern bei der Schlußassemblierung von PCs kooperieren, führt Compaq dieses Logistik-/Produktionskonzept in Eigenregie durch. Zumindest in den ersten beiden Phasen, die bei Compaq Built-to-order (BTO) und Configure-to-order (CTO) heißen. Das BTO-Modell beinhaltet eine Auslieferung nach Bestelleingang innerhalb von fünf Tagen (andere Hersteller operieren mit deutlich kürzeren Reaktionszeiten) und wird voraussichtlich Anfang 1998 umgesetzt sein. Die dritte Stufe, das sogenannte Channel Configuration Program (CCP) beinhaltet, daß einige wenige sehr große Partner selber Compaq-PCs assemblieren dürfen. Das soll in der zweiten Jahreshälfte 1998 realisiert sein.

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