Compaq: Deutschland-Chef Droste geht - und ein Neuer kommt

14.02.2002
Für Außenstehende völlig überraschend hat sich Compaq-Deutschland-Chef Peter Mark Droste entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Sein Nachfolger wird der amtierende Managing Director von Compaq Schweiz, Rainer Kaczmarczyk. Der 47-jährige Kaczmarczyk ist Deutscher und hat in Karlsruhe ein Ingenieur-Studium absolviert. Er übernimmt ab sofort den Chefsessel bei Compaq Deutschland. Nach dem Ausscheiden von Martin Furuseth verläßt nun der zweite Compaq-Geschäftsführer innerhalb eines halben Jahres die Kommandobrücke. "Ich trage mich schon seit mehr als einem Jahr mit dem Gedanken, etwas anderes zu tun", sagte Droste gestern gegenüber ComputerPartner. Im vergangenen Jahr aber habe sich Compaq in einer schwierigen Phase der Restrukturierung befunden. "Es wäre fahrlässig gewesen und hätte wie eine Flucht ausgesehen, wenn ich damals gegangen wäre", so Droste, der seit zwölf Jahren auf der Compaq-Payroll steht und im Juni 1999 den Vorsitz der Geschäftsführung der Deutschland-GmbH übernommen hatte.Mit der beabsichtigten Übernahme von Compaq durch HP habe sein Ausscheiden nichts zu tun, sagte Droste. "Es hat sich jetzt einfach die Gelegenheit ergeben", erklärte er. Er werde sich schon bald wieder melden und der Branche erhalten bleiben, aber nicht zu einem Compaq-Wettbewerber gehen. Auf seine Amtszeit als Deutschlandchef blickt er gelassen zurück. Obwohl das vergangenen Jahr nicht besonders gut für Compaq lief - der Umsatz ging um 20 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück und blieb damit weit unter dem Ziel von 2,5 Milliarden Euro - zieht Droste eine insgesamt positive Bilanz seines Wirkens: "Ich bin zufrieden mit dem, was ich hinterlasse", stellt er fest. (sic)

Für Außenstehende völlig überraschend hat sich Compaq-Deutschland-Chef Peter Mark Droste entschieden, das Unternehmen zu verlassen. Sein Nachfolger wird der amtierende Managing Director von Compaq Schweiz, Rainer Kaczmarczyk. Der 47-jährige Kaczmarczyk ist Deutscher und hat in Karlsruhe ein Ingenieur-Studium absolviert. Er übernimmt ab sofort den Chefsessel bei Compaq Deutschland. Nach dem Ausscheiden von Martin Furuseth verläßt nun der zweite Compaq-Geschäftsführer innerhalb eines halben Jahres die Kommandobrücke. "Ich trage mich schon seit mehr als einem Jahr mit dem Gedanken, etwas anderes zu tun", sagte Droste gestern gegenüber ComputerPartner. Im vergangenen Jahr aber habe sich Compaq in einer schwierigen Phase der Restrukturierung befunden. "Es wäre fahrlässig gewesen und hätte wie eine Flucht ausgesehen, wenn ich damals gegangen wäre", so Droste, der seit zwölf Jahren auf der Compaq-Payroll steht und im Juni 1999 den Vorsitz der Geschäftsführung der Deutschland-GmbH übernommen hatte.Mit der beabsichtigten Übernahme von Compaq durch HP habe sein Ausscheiden nichts zu tun, sagte Droste. "Es hat sich jetzt einfach die Gelegenheit ergeben", erklärte er. Er werde sich schon bald wieder melden und der Branche erhalten bleiben, aber nicht zu einem Compaq-Wettbewerber gehen. Auf seine Amtszeit als Deutschlandchef blickt er gelassen zurück. Obwohl das vergangenen Jahr nicht besonders gut für Compaq lief - der Umsatz ging um 20 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück und blieb damit weit unter dem Ziel von 2,5 Milliarden Euro - zieht Droste eine insgesamt positive Bilanz seines Wirkens: "Ich bin zufrieden mit dem, was ich hinterlasse", stellt er fest. (sic)

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