Compuserve: Preiserhöhung wegen Monopol-Abzocke

13.07.2001
AOL-Tochter Compuserve erhöht zum 1. August 2001 für den Tarif "Compuserve Office" die Gebühren. So muss der Kunde in der Hauptzeit zwischen neun und 18 Uhr künftig 2,9 statt wie bisher 1,9 Pfennig pro Minute berappen. In der Nebenzeit bleibt es beim alten Preis von 4,9 Pfennig pro Minute.Grund für die Preiserhöhung ist die Neureglung der Inkasso-Vereinbarung der Deutschen Telekom AG (DTAG), nach der die ehemalige Monopolgesellschaft ihren Mitbewerbern für ein Call-by-Call-Gespräch jeweils 2,8 Pfennig berechnen darf. Außerdem darf die Deutsche Telekom pro Tarif-Abrechnung einen Betrag von 9,0 Pfennig einstreichen. Von der Preiserhöhung nicht betroffen ist "Compuserve Pro", da bei diesem Tarif die Rechnung direkt an den Kunden geht. (kh)

AOL-Tochter Compuserve erhöht zum 1. August 2001 für den Tarif "Compuserve Office" die Gebühren. So muss der Kunde in der Hauptzeit zwischen neun und 18 Uhr künftig 2,9 statt wie bisher 1,9 Pfennig pro Minute berappen. In der Nebenzeit bleibt es beim alten Preis von 4,9 Pfennig pro Minute.Grund für die Preiserhöhung ist die Neureglung der Inkasso-Vereinbarung der Deutschen Telekom AG (DTAG), nach der die ehemalige Monopolgesellschaft ihren Mitbewerbern für ein Call-by-Call-Gespräch jeweils 2,8 Pfennig berechnen darf. Außerdem darf die Deutsche Telekom pro Tarif-Abrechnung einen Betrag von 9,0 Pfennig einstreichen. Von der Preiserhöhung nicht betroffen ist "Compuserve Pro", da bei diesem Tarif die Rechnung direkt an den Kunden geht. (kh)

Zur Startseite