Computer 2000 macht seinen BTO-Bereich dicht und entlässt

29.10.2001
Bei Computer 2000 kehrt keine Ruhe ein: Der Broadliner schließt seinen BTO- und Schulungsbereich, Mitarbeiter müssen gehen. Vergangene Woche Donnerstag entschloss sich Interims-Chef Henrik Funch zu diesem Schritt und informierte Freitag und heute Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter. "Das Geschäft hat sich völlig verändert. Tech Data muss sich dem anpassen, schnell agieren und Flexibilität beweisen . Der BTO-Bereich ist für uns keine Kernkompetenz mehr", sagte Funch am Freitag gegenüber ComputerPartner. Außerdem habe Computer 2000 hier "nicht mehr profitabel" gearbeitet, stellt der Manager klar. Das gleiche Schicksal trifft die Schulungsabteilung des Distributors. Die Zahlen sprechen für sich: Früher hat das PC-Geschäft bei Computer 2000 noch 65 Prozent vom Gesamtumsatz ausgemacht, heute sind es nur noch 35 bis 40 Prozent. Auch das von Marktkennern festgestellte "einstellige Negativwachstum bei den Broadlinern" bestätigt Funch für die Münchner Niederlassung des Tech-Data-Konzerns. Wie viele Arbeitsplätze betroffen sind, wird vom Unternehmen nicht gesagt. In der Branche heißt es, dass zwischen 30 und 40 Computer-2000-Mitarbeiter entlassen werden.Einer der wenigen Lichtblicke dürfte derzeit für Funch sein, dass die Suche nach einem neuen Deutschland-Chef voranschreitet: "Ja, wir haben zwei Kand, die in der engeren Auswahl sind", bestätigte der Tech-Data-Manager. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 43/01. (ch)

Bei Computer 2000 kehrt keine Ruhe ein: Der Broadliner schließt seinen BTO- und Schulungsbereich, Mitarbeiter müssen gehen. Vergangene Woche Donnerstag entschloss sich Interims-Chef Henrik Funch zu diesem Schritt und informierte Freitag und heute Lieferanten, Kunden und Mitarbeiter. "Das Geschäft hat sich völlig verändert. Tech Data muss sich dem anpassen, schnell agieren und Flexibilität beweisen . Der BTO-Bereich ist für uns keine Kernkompetenz mehr", sagte Funch am Freitag gegenüber ComputerPartner. Außerdem habe Computer 2000 hier "nicht mehr profitabel" gearbeitet, stellt der Manager klar. Das gleiche Schicksal trifft die Schulungsabteilung des Distributors. Die Zahlen sprechen für sich: Früher hat das PC-Geschäft bei Computer 2000 noch 65 Prozent vom Gesamtumsatz ausgemacht, heute sind es nur noch 35 bis 40 Prozent. Auch das von Marktkennern festgestellte "einstellige Negativwachstum bei den Broadlinern" bestätigt Funch für die Münchner Niederlassung des Tech-Data-Konzerns. Wie viele Arbeitsplätze betroffen sind, wird vom Unternehmen nicht gesagt. In der Branche heißt es, dass zwischen 30 und 40 Computer-2000-Mitarbeiter entlassen werden.Einer der wenigen Lichtblicke dürfte derzeit für Funch sein, dass die Suche nach einem neuen Deutschland-Chef voranschreitet: "Ja, wir haben zwei Kand, die in der engeren Auswahl sind", bestätigte der Tech-Data-Manager. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 43/01. (ch)

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