Connectivity Group an Electronic-Partner verkauft

25.06.2002
Bereits am vergangenen Wochenende wurde darüber getuschelt, gestern bestätigte Claus Fritschle, Gründer und Chef der Händlerkooperation Connectivity Group gegenüber ComputerPartner, dass er den Verbund an Electronic-Partner (EP) verkauft habe. Mit 160 Mitgliedern zählte die Connectivity Group zu den kleineren Einkaufsgemeinschaften in der IT-Branche. Als letzte Organisation dieser Art war sie für die Mitglieder beitragsfrei. "Im Einkauf liegt der Gewinn" so Claus Fritschle gegenüber ComputerPartner. Doch in letzter Zeit stagnierte die Connectivity Group. Neue Mitglieder waren nicht zu bekommen. Lieferanten fielen Fritschle in den Rücken, so dass er sich entschloss, die Gruppe an EP zu verkaufen. Warum gerade EP? Dazu Fritschle: "Meiner Ansicht nach ist EP Marktführer und bietet die besten Strukturen. Zusammen stellen wir nun rund 1.000 Mitglieder in der IT-Group von EP und können bei den Lieferanten ganz anders auftreten."

Bereits am vergangenen Wochenende wurde darüber getuschelt, gestern bestätigte Claus Fritschle, Gründer und Chef der Händlerkooperation Connectivity Group gegenüber ComputerPartner, dass er den Verbund an Electronic-Partner (EP) verkauft habe. Mit 160 Mitgliedern zählte die Connectivity Group zu den kleineren Einkaufsgemeinschaften in der IT-Branche. Als letzte Organisation dieser Art war sie für die Mitglieder beitragsfrei. "Im Einkauf liegt der Gewinn" so Claus Fritschle gegenüber ComputerPartner. Doch in letzter Zeit stagnierte die Connectivity Group. Neue Mitglieder waren nicht zu bekommen. Lieferanten fielen Fritschle in den Rücken, so dass er sich entschloss, die Gruppe an EP zu verkaufen. Warum gerade EP? Dazu Fritschle: "Meiner Ansicht nach ist EP Marktführer und bietet die besten Strukturen. Zusammen stellen wir nun rund 1.000 Mitglieder in der IT-Group von EP und können bei den Lieferanten ganz anders auftreten."

Mit dem Verkauf tritt Fritschle als Berater und im Beirat der IT-Group von EP ein. "Die mussten mich mitkaufen", erzählt er grinsend. über Geld wollte Fritschle nicht reden. "Der Preis war nicht die Entscheidung, aber jetzt kann ich mich ganz anders für den Fachhandel einsetzen", gibt er zu. Der Vertrag mit EP bietet, laut Fritschle, viele Vorteile für seine Mitglieder. Fritschle erklärt: "Wir bauen gerade eine Datenbank auf, in der sich der angeschlossene Fachhandel individuell über seine persönlichen Einkaufspreise informieren kann. Ein Fachhändler, der beispielsweise 500 Drucker im Monat verkauft, bekommt natürlich etwas andere Einkaufskonditionen als einer der nur zehn im Monat verkauft. Aber jeder Händler profitiert von dem Zusammenschluss." Mehr zu diesem Thema lesen sie in der nächsten Ausgabe der ComputerPartner Heft 25/02. (jh)

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