MÜNCHEN: Vor ein paar Jahren scheiterte Chip-Broker Erich Lejeune im ersten Anlauf an dem ehrgeizigen Vorhaben, die Umsatzmilliarde bis 1999 anzupeilen. Nach dem Börsengang ist für den Chef der Consumer Electronics CE AG dieses Ziel wieder in greifbarer Nähe gerückt - wenn auch erst im Jahr 2004. "Goldene Zeiten" sehen die Münchner vor allem mit dem virtuellen Chiphandel auf sich zukommen. Gemeinsam mit der Mediagrif Interactive Technologies Inc. fiel vor sieben Monaten der Startschuß für einen elektronischen Chip-Handelsplatz. Vom Milliarden-Konzern ist CE heute allerdings noch ein Stück entfernt. 1998 lagen die Einnahmen bei 46 Millionen Mark. (god)
24.06.1999