Corel dementiert Verkaufsabsichten von Microsoft

26.02.2001
Einer Meldung von Heise Online zufolge will Microsoft die gerade eben erworbenen Aktien von Corel wieder abstoßen. Bei Corel weiß man davon allerdings nichts. "Wir w, dass Microsoft einen Antrag bei der amerikanischen Börsenaufsicht gestellt hat, seine Corel Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln," so Gertrud Jeewanjee, Sprecherin bei Corel. Wird dem Antrag statt gegeben, könnte Microsoft theoretisch seine Aktien verkaufen. Bis die Umwandlung allerdings durch ist, dauert es gewöhnlich mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate. "Wir w nicht, ob Microsoft seine Aktien dann verkaufen will. Die im Herbst getroffene Kooperation betrifft dies allerdings in gar keinem Fall," stellt die Sprecherin richtig, "Die mit Microsoft getroffene Abmachung bleibt nach wie vor gültig." Der Softwaremulti hatte sich Ende des letzten Jahres mit 135 Millionen Dollar an dem kanadischen Grafikhersteller beteiligt. Teil der Verträge waren auch Vereinbarungen betreffend der Linuxaktivitäten der Kanadier, was nach wie vor immer wieder zu Spekulationen über Microsofts Pläne diesbezüglich führt.(gn)

Einer Meldung von Heise Online zufolge will Microsoft die gerade eben erworbenen Aktien von Corel wieder abstoßen. Bei Corel weiß man davon allerdings nichts. "Wir w, dass Microsoft einen Antrag bei der amerikanischen Börsenaufsicht gestellt hat, seine Corel Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln," so Gertrud Jeewanjee, Sprecherin bei Corel. Wird dem Antrag statt gegeben, könnte Microsoft theoretisch seine Aktien verkaufen. Bis die Umwandlung allerdings durch ist, dauert es gewöhnlich mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate. "Wir w nicht, ob Microsoft seine Aktien dann verkaufen will. Die im Herbst getroffene Kooperation betrifft dies allerdings in gar keinem Fall," stellt die Sprecherin richtig, "Die mit Microsoft getroffene Abmachung bleibt nach wie vor gültig." Der Softwaremulti hatte sich Ende des letzten Jahres mit 135 Millionen Dollar an dem kanadischen Grafikhersteller beteiligt. Teil der Verträge waren auch Vereinbarungen betreffend der Linuxaktivitäten der Kanadier, was nach wie vor immer wieder zu Spekulationen über Microsofts Pläne diesbezüglich führt.(gn)

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