Corel entlässt jeden fünften Mitarbeiter

09.06.2000
OTTAWA – Nach der gescheiterten Fusion mit Inprise und der dadurch ausgebliebenen Bargeldspritze von 240 Millionen Dollar sah sich Corel zu einschne Maßnahmen gezwungen. Der kanadische Softwarehersteller entlässt 320 Mitarbeiter, das sind mehr als 21 Prozent der Belegschaft. Dadurch erhofft sich Corel, 40 Millionen Dollar noch dieses Jahr einzusparen. Gleichzeitig versprach der CEO Michael Cowpland, von nun an auf sein Gehalt von derzeit 199.000 Dollar jährlich zu verzichten. Nach dem freien Fall Anfang Juni auf unter vier Dollar erholte sich die Corel-Aktie am Freitag Mittag auf 7,80 Dollar. Analysten geben dennoch keine Entwarnung: "Da muss noch mehr passieren, mit 40 Millionen Dollar allein ist es nicht getan", glaubt etwa Dav Wrigt von BMO Nesbitt Burns. (rw)

OTTAWA – Nach der gescheiterten Fusion mit Inprise und der dadurch ausgebliebenen Bargeldspritze von 240 Millionen Dollar sah sich Corel zu einschne Maßnahmen gezwungen. Der kanadische Softwarehersteller entlässt 320 Mitarbeiter, das sind mehr als 21 Prozent der Belegschaft. Dadurch erhofft sich Corel, 40 Millionen Dollar noch dieses Jahr einzusparen. Gleichzeitig versprach der CEO Michael Cowpland, von nun an auf sein Gehalt von derzeit 199.000 Dollar jährlich zu verzichten. Nach dem freien Fall Anfang Juni auf unter vier Dollar erholte sich die Corel-Aktie am Freitag Mittag auf 7,80 Dollar. Analysten geben dennoch keine Entwarnung: "Da muss noch mehr passieren, mit 40 Millionen Dollar allein ist es nicht getan", glaubt etwa Dav Wrigt von BMO Nesbitt Burns. (rw)

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