Corel entlässt mehr als 20 Prozent seiner Angestellten

08.11.2002
Blaue Briefe verschickt Grafik- und Office-Software-Anbieter Corel an nahezu 22 Prozent der aktuellen Mitarbeiter - 220 Angestellte. Die Entlassungen betreffen nach Angaben von Corel alle Bereiche. Wie das Unternehmen mitteilt, soll mittels der Kündigungen erreicht werden, die Personalkosten an die geringer Einnahmen anzupassen. Man wolle (und müsse) wieder in Gewinnzone zurück - ein Vorhaben, das viele Analysten skeptisch stimmt, trotz der Bemühungen des kanadischen Herstellers, durch Abkommen mit PC-Herstellern wie Hewlett-Packard, Dell oder Gateway seine Software erfolgreicher als bisher im Lowend-Segment zu verkaufen. Corel rechnet vor, die Entlassungen würden jährlich Einsparungen in Höhe von rund zwölf Millionen Dollar bringen. Die Restrukturierung werden als Sonderbelastung im laufenden Quartal mit zwischen 5,8 und 6,3 Millionen Dollar abgeschrieben. (wl)

Blaue Briefe verschickt Grafik- und Office-Software-Anbieter Corel an nahezu 22 Prozent der aktuellen Mitarbeiter - 220 Angestellte. Die Entlassungen betreffen nach Angaben von Corel alle Bereiche. Wie das Unternehmen mitteilt, soll mittels der Kündigungen erreicht werden, die Personalkosten an die geringer Einnahmen anzupassen. Man wolle (und müsse) wieder in Gewinnzone zurück - ein Vorhaben, das viele Analysten skeptisch stimmt, trotz der Bemühungen des kanadischen Herstellers, durch Abkommen mit PC-Herstellern wie Hewlett-Packard, Dell oder Gateway seine Software erfolgreicher als bisher im Lowend-Segment zu verkaufen. Corel rechnet vor, die Entlassungen würden jährlich Einsparungen in Höhe von rund zwölf Millionen Dollar bringen. Die Restrukturierung werden als Sonderbelastung im laufenden Quartal mit zwischen 5,8 und 6,3 Millionen Dollar abgeschrieben. (wl)

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