COS-Chef Früh zur Trennung von Roland Apelt und zur künftigen Ausrichtung des Distributors

25.03.2004
In den vergangenen Wochen haben sich die Unstimmigkeiten zwischen Kurt Früh, Verwaltungsratspräsident der COS-Gruppe, und Roland Apelt, CEO, verschärft. Gestern abend einigten sich die beiden dann darauf, einen Schlußstrich unter ihre Zusammenarbeit zu ziehen. "Wir haben gestern Abend gemeinsam die COS-Geschäftsfüher informiert. Herr Apelt ist ab heute freigestellt", bestätigte Früh heute morgen auf Anfrage von ComputerPartner. Wichtigster Punkt bei der Auseinandersetzung zwischen den beiden Managern: "Das oberste Ziel ist für uns die Rückkehr zur Profitabilität. Herr Apelt und ich waren über die Umsetzung und den Zeitrahmen unterschiedlicher Meinung", sagte der Verwaltungsratspräsident.Die Schweizer COS AG wird am 1. April die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2003 präsentieren und laut Gewinnwarnung einen Verlust von 8,9 Millionen Franken (5,65 Millionen Euro) vorweisen. Verantwortlich für die roten Zahlen: Schließung des Geschäftsbereichs Remarketing und Restrukturierung der schweizer COS-Niederlassung."In Österreich und der Schweiz müssen wir die Reorganisation schneller durchführen, um wieder profitabel zu arbeiten", erklärte Früh. Die COS-Gesellschaften in Deutschland, Distribution und Memory, konnten "allerdings sehr gute Zahlen vorweisen", erklärte der Verwaltungsratspräsident. Die schweizer Gesellschaft sei "seit fünf Monaten im Plan"; Österreich dagegen nach wie vor das Sorgenkind der Gruppe. Die Position des CEO wird in der COS-Gruppe nicht neu besetzt. Peter Becker, Distributionschef, und der Finanzchef berichten künftig direkt an Früh, "der als Deligierter des Verwaltungsrates die operative Führungsverantwortung übernimmt", heißt es in einer offziellen Mitteilung. (ch)  

In den vergangenen Wochen haben sich die Unstimmigkeiten zwischen Kurt Früh, Verwaltungsratspräsident der COS-Gruppe, und Roland Apelt, CEO, verschärft. Gestern abend einigten sich die beiden dann darauf, einen Schlußstrich unter ihre Zusammenarbeit zu ziehen. "Wir haben gestern Abend gemeinsam die COS-Geschäftsfüher informiert. Herr Apelt ist ab heute freigestellt", bestätigte Früh heute morgen auf Anfrage von ComputerPartner. Wichtigster Punkt bei der Auseinandersetzung zwischen den beiden Managern: "Das oberste Ziel ist für uns die Rückkehr zur Profitabilität. Herr Apelt und ich waren über die Umsetzung und den Zeitrahmen unterschiedlicher Meinung", sagte der Verwaltungsratspräsident.Die Schweizer COS AG wird am 1. April die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2003 präsentieren und laut Gewinnwarnung einen Verlust von 8,9 Millionen Franken (5,65 Millionen Euro) vorweisen. Verantwortlich für die roten Zahlen: Schließung des Geschäftsbereichs Remarketing und Restrukturierung der schweizer COS-Niederlassung."In Österreich und der Schweiz müssen wir die Reorganisation schneller durchführen, um wieder profitabel zu arbeiten", erklärte Früh. Die COS-Gesellschaften in Deutschland, Distribution und Memory, konnten "allerdings sehr gute Zahlen vorweisen", erklärte der Verwaltungsratspräsident. Die schweizer Gesellschaft sei "seit fünf Monaten im Plan"; Österreich dagegen nach wie vor das Sorgenkind der Gruppe. Die Position des CEO wird in der COS-Gruppe nicht neu besetzt. Peter Becker, Distributionschef, und der Finanzchef berichten künftig direkt an Früh, "der als Deligierter des Verwaltungsrates die operative Führungsverantwortung übernimmt", heißt es in einer offziellen Mitteilung. (ch)  

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