COS: Umsatzplus und trotzdem nicht glücklich

07.09.2001
Bei einer Umsatzsteigerung von 50,9 Prozent würde derzeit so mancher Manager aus der ITK-Branche vor Freude einen Herzkasper bekommen. Nicht so die schweizer COS AG , die den Umsatz von 431,6 Millionen Schweizer Franken im ersten Halbjahr 2000 auf 651,5 Millionen Schweizer Franken in den ersten sechs Monaten 2001 steigern konnte. Die COS AG, Muttergesellschaft der hessischen COS Distribution AG, sei den mittelfristigen Wachstumszielen ein grosses Stück näher gekommen, so der Kommentar des Unternehmens. "Dies gelang mit einem mehrheitlich akquisitionsbedingten Umsatzzuwachs." Und dieser "mehrheitlich akquisitionsbedingte Umsatzzuwachs" durch die übernahmen der Distributoren Alltron sowie P&T ist für die Schweizer derzeit noch nicht das Gelbe vom Ei: "Die P&T Computer GmbH war von der rückläufigen Marktnachfrage am schwersten betroffen und verfehlte klar die Umsatzziele für das erste Halbjahr. Dennoch erwirtschaftete das Unternehmen einen ansprechenden Ertrag." "Die allgemein schwache Entwicklung der Absatzmärkte für Computerhardware bremste die innere Wachstumsdynamik der Gruppe und setzte namentlich im Distributionsbereich die Margen unter zusätzlichen Druck", so das ernüchternde Fazit der COS AG. Dies alles führte dazu, dass die COS-Gruppe im ersten Halbjahr lediglich ein Betriebsergebnis in der Höhe von 0,4 Millionen Schweizer Franken vorweisen kann." In der Vergleichsperiode 2000 waren es noch 3,5 Millionen Schweizer Franken. Kurt Früh, CEO der COS-Gruppe, meint dazu: "Aufgrund der seit dem Frühjahr anhaltend schwachen Nachfrage konnten wir die übernahmekosten nicht ausreichend durch inneres Wachstum kompensieren." (mm)

Bei einer Umsatzsteigerung von 50,9 Prozent würde derzeit so mancher Manager aus der ITK-Branche vor Freude einen Herzkasper bekommen. Nicht so die schweizer COS AG , die den Umsatz von 431,6 Millionen Schweizer Franken im ersten Halbjahr 2000 auf 651,5 Millionen Schweizer Franken in den ersten sechs Monaten 2001 steigern konnte. Die COS AG, Muttergesellschaft der hessischen COS Distribution AG, sei den mittelfristigen Wachstumszielen ein grosses Stück näher gekommen, so der Kommentar des Unternehmens. "Dies gelang mit einem mehrheitlich akquisitionsbedingten Umsatzzuwachs." Und dieser "mehrheitlich akquisitionsbedingte Umsatzzuwachs" durch die übernahmen der Distributoren Alltron sowie P&T ist für die Schweizer derzeit noch nicht das Gelbe vom Ei: "Die P&T Computer GmbH war von der rückläufigen Marktnachfrage am schwersten betroffen und verfehlte klar die Umsatzziele für das erste Halbjahr. Dennoch erwirtschaftete das Unternehmen einen ansprechenden Ertrag." "Die allgemein schwache Entwicklung der Absatzmärkte für Computerhardware bremste die innere Wachstumsdynamik der Gruppe und setzte namentlich im Distributionsbereich die Margen unter zusätzlichen Druck", so das ernüchternde Fazit der COS AG. Dies alles führte dazu, dass die COS-Gruppe im ersten Halbjahr lediglich ein Betriebsergebnis in der Höhe von 0,4 Millionen Schweizer Franken vorweisen kann." In der Vergleichsperiode 2000 waren es noch 3,5 Millionen Schweizer Franken. Kurt Früh, CEO der COS-Gruppe, meint dazu: "Aufgrund der seit dem Frühjahr anhaltend schwachen Nachfrage konnten wir die übernahmekosten nicht ausreichend durch inneres Wachstum kompensieren." (mm)

Zur Startseite