CPG: Rundumschlag in der Druckerlandschaft

15.05.2003
Unter dem Markennamen Genicom bringt CPG eine Hand voll neuer Drucker heraus. Sie verteilen sich auf drei Technologietypen.

Nahezu die ganze Vielfalt des Druckermarktes spiegelt sich in den Neuvorstellungen der CPG International GmbH wider. Neben je einem Laser- und Thermodrucker stellt das Unternehmen zwei Nadeldrucker vor.

Beim Laserdrucker handelt es sich um den "Genicom Intelliprint mL260", einen Schwarzweiß-Printer für DIN A4 große Ausdrucke. Aufgrund seiner verschiedenen Schnittstellen (10/100-Ethernet, parallel, USB 2.0) empfiehlt ihn der Hersteller für vernetzte Arbeitsgruppen. Das Gerät soll ein monatliches Druckvolumen von bis zu 150.000 Seiten bewältigen können. Es arbeitet mit einer Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und gibt laut CPG die erste Seite eines Druckauftrags nach weniger als acht Sekunden aus. Der Preis des Genicom Intelliprint mL260 beträgt 1.655 Euro.

Einstieg in den Etikettendruck

Seinem neuen Etikettendrucker hat CPG den Namen "Genicom 6244" gegeben. Der Hersteller weist darauf hin, dass es sich dabei nicht um ein Hochleistungsgerät handelt, sondern um ein Produkt für gemäßigte Druckaufkommen. Der Printer kann im Thermodirekt- und im Ther-motransferverfahren Etiketten mit einer Breite zwischen 25 und 108 Millimeter bedrucken. Die Ge-schwindigkeit liegt bei 102 Millimeter (vier Zoll) pro Sekunde, die Auflösung bei 203 dpi.

Dem Anwender stehen für den Ausdruck zwölf lineare sowie drei zweidimensionale Barcodes und fünf Schriftarten zur Verfügung. Die Motive lassen sich in vier Richtungen drucken. Der 1,4 Kilogramm schwere Drucker ist mit einem Kunststoffgehäuse umgeben und kann über die serielle, parallele und USB-Schnittstelle angeschlossen werden. Er kostet 660 Euro.

Die beiden anderen Neulinge im Portfolio von CPG gehören zur Gruppe der Matrixdrucker. Jeweils mit einem 18-Nadel-Druckkopf ausgestattet, kommen der "Genicom 3860" und der "Genicom 3880" auf eine Geschwindigkeit von 720 beziehungsweise 960 Zeichen pro Sekunde. Umgerechnet entspricht dies dem Hersteller zufolge einem Durchsatz von 590 respektive 640 Seiten pro Stunde. Die beiden Geräte sollen auch in der Lage sein, Formulare mit bis zu sechs Durchschlägen zu bedrucken.

Ferner hebt CPG den neu entwickelten Farbbandsensor dieser Modelle hervor, der bei einer Fehlfunktion an Farbband- oder Papierführung den Druckauftrag stoppen und den Verlust von Daten verhindern soll. An den beiden Nadeldruckern finden sich je eine parallele, serielle und Ethernet-Schnittstelle. Den Genicom 3860 gibt es ab 2.960 Euro, den Genicom 3880 ab 3.470 Euro.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: CPG International

Produkt: Etikettendrucker Genicom 6244

Produktgruppe: Drucker

Zielgruppe: Handel, Gesundheitswesen, Industrie

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: 660 Euro

Verkaufsargumente: Mit dem Drucker lassen sich Aufkleber, Anhänger, Tickets und Barcodes drucken - wahlweise im Thermodirekt- oder Thermotransferverfahren.

ComputerPartner-Meinung: Etikettendrucker werden immer häufiger nachgefragt, aber nicht jeder braucht ein Hochleistungsgerät. Das, was der Genicom 6244 kann, reicht oftmals völlig aus. (tö)

Infos: www.cpg-international.com

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