Das papierlose Büro - eine Utopie

14.12.2000

Für große Konzerne ist die Kommunikation über Internet, Intranet und E-Mail längst alltäglich. Kleinere und mittlere Unternehmen (KMB) dagegen wickeln ihre Geschäftsvorgänge nach wie vor häufig auf traditionellem Wege ab: Telefon, Brief und Fax sind noch immer die wichtigsten Kommunikationsmittel. Nach einer europaweiten Studie von Hewlett-Packard wollen die KMB dies in Zukunft aber verändern.

Grundsätzlich sehen 88 Prozent der befragten KMB ihre größte Herausforderung darin, die Kommunikation mit den Kunden zu intensivieren. 42 Prozent planen, sich an das veränderte Kommunikationsverhalten ihrer Kunden anzupassen. Gerade das gestaltet sich jedoch schwierig: Europaweit sind zwei Drittel aller Kunden noch nicht über E-Mail zu erreichen. So gaben 98 Prozent der KMB in Deutschland an, überwiegend auf das Faxgerät zurückzugreifen, 79 Prozent drucken Daten aus, da ihre Kunden keinen E-Mail-Anschluss haben. Europaweit halten mehr als drei Viertel der von der Studie erfassten Firmen den Drucker für absolut unverzichtbar.

Dies gilt nicht nur für die Kundenbetreuung. Auch im Finanz- und Dienstleistungsbereich halten 69 Prozent das Arbeiten ohne Drucker für unmöglich. Die Gründe: Ein Sicherheitsbedürfnis lässt Ausdrucke authentischer wirken. Und: Gedruckte Daten sind besser lesbar. 71 Prozent drucken zudem zur Archivierung.

Als wünschenswert empfinden viele KMB daher Drucker mit erweiterten Fähigkeiten. Über Multifunktionsgeräte, die drucken, scannen, kopieren, faxen und E-Mails versenden können, verfügen bereits 32 Prozent der europäischen und 40 Prozent der deutschen Betriebe. 64 Prozent halten sie für eine wertvolle Ergänzung. Sie erwarten sich davon Platzeinsparungen, eine flexible Kommunikation und eine Reduzierung der Kosten gegenüber dem Kauf von Einzelgeräten. 67 Prozent erhoffen sich außerdem, papiergestützte Informationen in elektronische umwandeln zu können. (so)

www.hewlett-packard.de

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