Das Verwalten der Inhalte im Web ist so wichtig wie nie zuvor

16.05.2000
MüNCHEN - 13 Milliarden Dollar werden im Markt für Content-Management 2004 umgesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Web Content Management: Strategies, Technologies and Markets" des Marktforschungsunternehmens Ovum. Zwei Drittel davon entfallen auf Dienstleistungen rund um den Komplex, ein Drittel auf Software-Lizenzen. "Je mehr Inhalte Unternehmen ins Web stellen, desto wichtiger wird es, eine Strategie dafür zu entwickeln. Schließlich dienen die Inhalte dazu, Besucher anzuziehen und zu behalten", meint Christopher Harris-Jones, der Autor der Studie. Ovum hat drei Kernaufgaben des Content-Managements herausgearbeitet: - Erst einmal muss eine passende Software-Lösung für die Webseiten gefunden und installiert werden.- Dann müssen die einzelnen Komponenten, aus denen sich der Gesamtinhalt zusammensetzt, bestimmt werden.- Und schließlich müssen die Inhalte regelmäßig ins Netz gestellt, also veröffentlicht werden.Alle Anbieter von E-Commerce-Lösungen bis hin zu Dokumenten-Management-Software sollten ihr Produkt abgrenzen können, um den Kunden ihr Angebot so gut wie möglich darzustellen. Weil nicht alle Lösungen die gesamte Breite eines Webauftritts abdecken, müssen die Software-Anbieter Partnerschaften und Allianzen eingehen, um den Kunden die gewünschten Funktionalitäten liefern zu können, empfiehlt Ovum. Die Kunden wiederum müssten sich darüber klar werden, welche Funktionalitäten sie brauchen und dass nicht alle Tools von einem Anbieter kommen. Bevor eine Lösung gekauft und implementiert wird, müsse in Strategiemeetings vorher festgelegt werden, aus welchen Komponenten ein Webauftritt bestehen soll und ob alle Module miteinander kompatibel sind. Gerade diese Beratungs- und Integrationsaufgaben gäben dem Dienstleistungssektor einen großen Schub.(is)

MüNCHEN - 13 Milliarden Dollar werden im Markt für Content-Management 2004 umgesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Web Content Management: Strategies, Technologies and Markets" des Marktforschungsunternehmens Ovum. Zwei Drittel davon entfallen auf Dienstleistungen rund um den Komplex, ein Drittel auf Software-Lizenzen. "Je mehr Inhalte Unternehmen ins Web stellen, desto wichtiger wird es, eine Strategie dafür zu entwickeln. Schließlich dienen die Inhalte dazu, Besucher anzuziehen und zu behalten", meint Christopher Harris-Jones, der Autor der Studie. Ovum hat drei Kernaufgaben des Content-Managements herausgearbeitet: - Erst einmal muss eine passende Software-Lösung für die Webseiten gefunden und installiert werden.- Dann müssen die einzelnen Komponenten, aus denen sich der Gesamtinhalt zusammensetzt, bestimmt werden.- Und schließlich müssen die Inhalte regelmäßig ins Netz gestellt, also veröffentlicht werden.Alle Anbieter von E-Commerce-Lösungen bis hin zu Dokumenten-Management-Software sollten ihr Produkt abgrenzen können, um den Kunden ihr Angebot so gut wie möglich darzustellen. Weil nicht alle Lösungen die gesamte Breite eines Webauftritts abdecken, müssen die Software-Anbieter Partnerschaften und Allianzen eingehen, um den Kunden die gewünschten Funktionalitäten liefern zu können, empfiehlt Ovum. Die Kunden wiederum müssten sich darüber klar werden, welche Funktionalitäten sie brauchen und dass nicht alle Tools von einem Anbieter kommen. Bevor eine Lösung gekauft und implementiert wird, müsse in Strategiemeetings vorher festgelegt werden, aus welchen Komponenten ein Webauftritt bestehen soll und ob alle Module miteinander kompatibel sind. Gerade diese Beratungs- und Integrationsaufgaben gäben dem Dienstleistungssektor einen großen Schub.(is)

Zur Startseite