Dataquest: Notebook-Weltmarkt wächst um sechs Prozent

05.08.2002
Im zweiten Quartal 2002 wurden laut Marktforscher Gartner Dataquest weltweit rund 6,9 Millionen Notebooks verkauft. Das sind 6,1 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aber nicht überall war das Wachstum gleich: Während der Absatz in den USA um 9,3 Prozent stieg, war er in Japan und Lateinamerika sogar leicht rückläufig. Die Analysten gehen davon aus, dass der Notebook-Markt bis weit ins Jahr 2003 hinein überdurchschnittlich wachsen wird, während der Desktop-PC-Markt dann erst langsam wieder anziehen wird. Direktanbieter Dell liegt mit 1,03 Millionen verkauften Geräten oder einem Plus von 10,6 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2001 noch immer an der Spitze. Hewlett-Packard brachte es trotz der Fusion mit Compaq nur auf 1,01 Millionen Geräte (ein Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und damit auf Platz zwei. An dritter Stelle folgt mit 885.000 Portables Toshiba, an vierter mit 737.000 Stück IBM und an fünfter Sony mit 489.000 Units. Die meisten Notebooks stammen jedoch von No-Name-Anbietern, die knapp 40 Prozent des Weltmarktes bestritten. (kh)

Im zweiten Quartal 2002 wurden laut Marktforscher Gartner Dataquest weltweit rund 6,9 Millionen Notebooks verkauft. Das sind 6,1 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Aber nicht überall war das Wachstum gleich: Während der Absatz in den USA um 9,3 Prozent stieg, war er in Japan und Lateinamerika sogar leicht rückläufig. Die Analysten gehen davon aus, dass der Notebook-Markt bis weit ins Jahr 2003 hinein überdurchschnittlich wachsen wird, während der Desktop-PC-Markt dann erst langsam wieder anziehen wird. Direktanbieter Dell liegt mit 1,03 Millionen verkauften Geräten oder einem Plus von 10,6 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2001 noch immer an der Spitze. Hewlett-Packard brachte es trotz der Fusion mit Compaq nur auf 1,01 Millionen Geräte (ein Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und damit auf Platz zwei. An dritter Stelle folgt mit 885.000 Portables Toshiba, an vierter mit 737.000 Stück IBM und an fünfter Sony mit 489.000 Units. Die meisten Notebooks stammen jedoch von No-Name-Anbietern, die knapp 40 Prozent des Weltmarktes bestritten. (kh)

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