Dell ist nicht zu stoppen

17.05.2004
Dell, weltgrößter PC-Anbieter, hat im ersten Quartal 2004/05 (Stichtag: 30. April) einen Rekordumsatz verbucht. Dank der erfolgreichen Expansion in Europa und Asien flossen 11,5 Milliarden Dollar in die Kassen des Direktanbieters. Damit setzte Dell 21 Prozent mehr als Vergleichsquartal des Vorjahres um. Auch beim Gewinn konnten die Texaner jubilieren: 731 Millionen Dollar oder 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum konnten bilanziert werden.

Dell, weltgrößter PC-Anbieter, hat im ersten Quartal 2004/05 (Stichtag: 30. April) einen Rekordumsatz verbucht. Dank der erfolgreichen Expansion in Europa und Asien flossen 11,5 Milliarden Dollar in die Kassen des Direktanbieters. Damit setzte Dell 21 Prozent mehr als Vergleichsquartal des Vorjahres um. Auch beim Gewinn konnten die Texaner jubilieren: 731 Millionen Dollar oder 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum konnten bilanziert werden.

Laut Unternehmensangaben wurden in den drei Monaten um 25 Prozent mehr Bestellungen ausgeliefert als in Q1/2003. Insgesamt entfielen 51 Prozent des Umsatzes auf Desktop-Rechnern, 28 Prozent auf Notebooks und 21 Prozent auf Server, Netzkomponenten, Speicherprodukte, Drucker und anderes mehr. Nicht zu vergessen sei die Entwicklung mit Flachbildschirm-Fernsehern. Hierzu wollte Dell keine Stückzahlen nennen. CEO Michel Dell erklärte jedch, das Geschäft habe sich sehr gut entwickelt; beispielsweise sei der Umsatz mit Flachbild-TVs gegenüber dem vierten Quartal des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2003/04 um nahezu 70 Prozent angestiegen.

Nach Regionen betrachtet konnte Dell in Europa/Naher Osten und Afrika (EMEA) um 37 Prozent zulegen, im asiatisch-pazifischen Raum, einschließlich Japan, um 38 Prozent. Nach Umsatzzuwachs folgten Kanada und Lateinamerika mit 24 Prozent, 18 Prozent mehr Auslieferungen verbuchte Dell in den USA. Insgesamt machte Dell 65 Prozent seines Gesamtumsatzes in Nord- und Südamerika, 23 Prozent in EMEA und zwölf Prozent im asiatisch-pazifischen Raum.

In Europa erhöhten sich die Auslieferungen in 14 Ländern um mindestens ein Drittel. Laut Dell nahmen die Absätze in den drei Hauptmärkten Frankreich, Großbritannien, und Deutschland noch stärker zu.

Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet sich Dell einen weiteren Absatzanstieg von 24 Prozent. Die Umsätze sollen insgesamt um 20 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar klettern; bei dem Gewinn rechnet der Direktanbieter mit einem Plus von 21 Prozent gegenüber Q2/2003. (wl)

Zur Startseite