Dell wächst vor allem außerhalb Amerikas weiter zweistellig

19.05.2003
Der amerikanische Direktanbieter Dell entsprach mit den Ende letzter Woche vorgelegten Zahlen für das am 2. Mai endende erste Quartal zwar den Erwartungen der Analysten, stellte aber für das zweite Quartal ein leicht abgeschwächtes Ergebnis in Aussicht. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte im Vorjahresvergleich von 8,1 auf 9,5 Milliarden Dollar um 17,7 Prozent in die Höhe, der operative Gewinn von 590 auf 811 Millionen oder 17 auf 23 Cent pro Aktie. Das entspricht einem Zuwachs von 37,45 Prozent. Dass Dell im ersten Quartal rund 29 Prozent mehr PCs verkaufen konnte als ein Jahr zuvor, verdankt das Unternehmen vor allem guten Abverkäufen in Fernost (+40%) und Europa (+29%). Der Absatz von Servern stieg um 40 Prozent und brachte den Dell-Anteil in den USA auf rund ein Drittel des Marktes. Für das zweite Quartal geht der Direktanbieter im Vorjahresvergleich von einem PC-Stückzuwachs von 25 Prozent und einem Umsatzplus von 15 Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar aus. Das sind rund 100 Millionen weniger als von der Börse ursprünglich erwartet. Sollte der anvisierte Gewinn von 24 Cent pro Aktie haltbar sein, dürften die Anleger kaum etwas zu jammern haben. (kh)

Der amerikanische Direktanbieter Dell entsprach mit den Ende letzter Woche vorgelegten Zahlen für das am 2. Mai endende erste Quartal zwar den Erwartungen der Analysten, stellte aber für das zweite Quartal ein leicht abgeschwächtes Ergebnis in Aussicht. Der Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres kletterte im Vorjahresvergleich von 8,1 auf 9,5 Milliarden Dollar um 17,7 Prozent in die Höhe, der operative Gewinn von 590 auf 811 Millionen oder 17 auf 23 Cent pro Aktie. Das entspricht einem Zuwachs von 37,45 Prozent. Dass Dell im ersten Quartal rund 29 Prozent mehr PCs verkaufen konnte als ein Jahr zuvor, verdankt das Unternehmen vor allem guten Abverkäufen in Fernost (+40%) und Europa (+29%). Der Absatz von Servern stieg um 40 Prozent und brachte den Dell-Anteil in den USA auf rund ein Drittel des Marktes. Für das zweite Quartal geht der Direktanbieter im Vorjahresvergleich von einem PC-Stückzuwachs von 25 Prozent und einem Umsatzplus von 15 Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar aus. Das sind rund 100 Millionen weniger als von der Börse ursprünglich erwartet. Sollte der anvisierte Gewinn von 24 Cent pro Aktie haltbar sein, dürften die Anleger kaum etwas zu jammern haben. (kh)

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