Dell will 25 Prozent des Notebook-Marktes

02.10.2003

Nach Angaben von Dell-Vertragslieferanten habe der Direktvermarkter für das Jahr 2004 eine Vorausplanung von zehn Millionen Notebooks gemacht. Das meldet ein taiwanesischer Newsletter. Sollte der Hersteller sein Ziel erreichen, wird er damit rund 25 Prozent des weltweiten Notebook-Marktes einnehmen, der taiwanesischen Notebook-Herstellern zufolge bei rund 41 bis 42 Millionen Einheiten liegt.

Von den Plänen des Herstellers werden auch dessen Zulieferer profitieren. Schätzungen zufolge werden Quanta und Compal im Jahr 2004 je etwa vier bis fünf Millionen Notebooks produzieren. Wistron soll etwa 600.000 bis 900.000 Geräte liefern, während Samsung (der Hersteller hat bisher nur Super-Slim-Notebooks an Dell geliefert) rund 300.000 bis 400.000 Geräte fertigen soll.

Im Kampf um Preis- und Marktanteile mit dem Erzrivalen Hewlett-Packard sehen die taiwanesischen Notebook-Hersteller Dell bereits als Gewinner: HPs aggressive Preispolitik habe zu massiven Beschwerden der taiwanesischen Lieferanten geführt, und einige hätten sich bereits von HP abgewendet, um für margenträchtigere Anbieter zu produzieren, so der Newsdienst weiter. (bw)

www.dell.com; www.hp.com

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