Dem PC-Markt geht es unerwartet gut

03.05.2001

Der europäische PC-Markt hat sich besser entwickelt als erwartet. Nach Angaben des britischen Marktforschungsinstitut Context wurden in Westeuropa im Q1 2001 8,25 Millionen PCs verkauft, das sind rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr. IDC meldete Zahlen für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. In diesen Regionen wurden neun Millionen Computer verkauft, das entspricht einem Wachstum von 4,4 Prozent. Die Marktforscher von IDC stellten eine starke Nach-frage der Geschäftskunden fest. Damit hätten die Hersteller den Einbruch im Privatkunden-Sektor ausgleichen können, so IDC. So hatte Hewlett-Packard verstärkt auf Business-Kunden ausgelegte Wer-bung betrieben und konnte die Nachfrage um 39 Prozent steigern. Dell legte vor allem durch dras-tische Preissenkungen bei den Verkaufszahlen zu und rückte auf platz zwei vor. Viele PC-Hersteller setzen auf den Verkauf von Servern und Notebooks, um die nachlas-sende Nachfrage bei Desktop-Computern auszugleichen. (bv)

www.idc.com; www.context1.com/

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