Der Mittelstand hat sehr bald ein großes Problem

31.05.2001
Hoffnungslos veraltete Finanzsoftware und dazu die baldige Umstellung auf den Euro könnten viele deutsche Unternehmen in den nächsten Monaten in erhebliche Schwierigkeiten bringen: Zu diesem Resultat kommt eine Befragung, die die Firma Entire, Hersteller von Betriebswirtschaftlicher Software unter 607 deutschen Firmen mit über 10 Millionen Mark Jahresumsatz anstellte. In deren Rahmen gaben mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen an, Probleme mit ihrer Finanzbuchhaltung zu haben. Konkret bemängeln sie, dass ihre Softwaresysteme die Informationen nicht aktuell zur Verfügung stellen und zu unübersichtlich sind. Der Grund dafür liegt für Entire klar auf der Hand: Die Software ist zu alt. So kam die Befragung zu dem Ergebnis, dass 41 Prozent der eingesetzten Systeme älter als fünf Jahre sind, 27 Prozent der Unternehmen verwendeten sogar Software, die älter als zehn Jahre ist. Da verwundert es auch nicht, dass vielen Unternehmen Angst und Bange wird, wenn sie an die Euro-Umstellung denken: Insgesamt glauben 59 Prozent der Befragten, dass sich die bestehenden Probleme in der Finanzbuchhaltung mit dem Währungswechsel noch verstärken werden. (st)

Hoffnungslos veraltete Finanzsoftware und dazu die baldige Umstellung auf den Euro könnten viele deutsche Unternehmen in den nächsten Monaten in erhebliche Schwierigkeiten bringen: Zu diesem Resultat kommt eine Befragung, die die Firma Entire, Hersteller von Betriebswirtschaftlicher Software unter 607 deutschen Firmen mit über 10 Millionen Mark Jahresumsatz anstellte. In deren Rahmen gaben mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen an, Probleme mit ihrer Finanzbuchhaltung zu haben. Konkret bemängeln sie, dass ihre Softwaresysteme die Informationen nicht aktuell zur Verfügung stellen und zu unübersichtlich sind. Der Grund dafür liegt für Entire klar auf der Hand: Die Software ist zu alt. So kam die Befragung zu dem Ergebnis, dass 41 Prozent der eingesetzten Systeme älter als fünf Jahre sind, 27 Prozent der Unternehmen verwendeten sogar Software, die älter als zehn Jahre ist. Da verwundert es auch nicht, dass vielen Unternehmen Angst und Bange wird, wenn sie an die Euro-Umstellung denken: Insgesamt glauben 59 Prozent der Befragten, dass sich die bestehenden Probleme in der Finanzbuchhaltung mit dem Währungswechsel noch verstärken werden. (st)

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