Im Jahr 2006 werden weltweit voraussichtlich 233,7 Millionen PCs verkauft. Das entspräche einem Anstieg von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die damit verbundenen Umsätze in Höhe von 198,3 Milliarden Dollar gehen jedoch gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zurück.
"Das Stückzahlenwachstum wird auch in den nächsten Monaten weiterhin preisgetrieben sein, während das PC-Replacement abnimmt und der Kampf zwischen Intel und AMD eskaliert Ein Lichtblick, der die PC-Verkäufe ankurbeln könnte ist Microsofts Vista-Launch im nächsten Jahr, aber bezüglich der Auswirkungen bleiben wir skeptisch", sagt Georg Shiffler, Research Director für Gartner Dataquest's Client Plattformen.
Mit der Unterhaltungselektronik in Konkurrenz
Überschüssige Produktionen von LCD-Panels hat zu Preissenkungen bei LCD-TVs geführt. Die Preise vieler anderer Life-Style-Produkte fallen ebenfalls und setzen die Geräte damit in direkte Preiskonkurrenz zu PCs. "Bis zum Erscheinen von Windows Vista werden es die PC-Verkäufer schwer haben, die Verkäufe ohne Preisnachlässe aufrecht zu erhalten", sagt Gartner Analyst Shiffler. (bw)