Der PC-Markt in EMEA 2003: plus 15 Prozent dank preisgünstiger Notebooks

20.01.2004
Gleich um 40 Prozent legte der Notebook-Markt in EMEA im vierten Quartal 2003 zu. Aber auch das Desktop-Segment erholte sich spürbar (plus zehn Prozent), vor allem dank verstärkter Ersatzkäufe im Business-Umfeld. Laut den vorläufigen Zahlen des Marktforschers IDC schloss der PC-Markt das Weihnachtsgeschäft mit einem Plus von 18,8 Prozent ab. Übers gesamte Jahr gesehen bedeutete das ein Wachstum von 14,8 Prozent. Damit legte der PC-Markt in der Region EMEA im Vergleich zum Weltmarkt sogar stärker zu. Nach vier Jahren schrumpfenden Verkaufszahlen schloss der westeuropäische Markt endlich wieder mit einem zweistelligen Plus von 17 Prozent das Jahr 2003 ab. Central- und Osteuropa, Afrika und der mittlere Osten legten mit plus 20 Prozent wie gehabt weiterhin zu. Aggressive Preisstrategien im Retail wie auch im Fachhandelskanal bescherten Marktführer HP ein zweistelliges Wachstum im Desktop- sowie im Notebook-Segment. Bei den Mobilen legten die Böblinger sogar um rekordverdächtige 55 Prozent zu. Über alle Plattformen hinweg konnte Dell seinen Marktanteil um mehr als zwei Prozentpunkte erhöhen. Besonders im SMB-Segment zeigte der Direktanbieter die größten Zuwächse. Mit sicherem Abstand zu den Verfolgern hielt sich FSC dank ausgewogener Vermarktung im Consumer- und Business-Umfeld und äußerst konkurrenzfähigen Produkten auf Rang drei. Acer blieb auf Platz vier im Gesamtklassement, konnte sich aber im Notebook-Segment auf Platz zwei etablieren. Vor allem in Italien und Deutschland verbuchten die Taiwaner die stärksten Zuwächse. Ein klares Indiz für den wiedererwachten Business-Markt war das überdurchschnittlich gute Abschneiden von IBM.Der PC-Markt in EMEA 2003HerstellerStückzahlen 2003 (in Tausend)Marktanteile 2003 (in Prozent)Stückzahlen 2002 (in Tausend)Marktanteile 2002 (in Prozent)Wachstum (in Prozent)HP9.00819,47.96419,713,1Dell5.10711,04.0269,926,9FSC3.4527,43.0467,513,3Acer2.5885,61.8814,637,6IBM2.5625,52.1865,417,2Andere23.76951,121.39952,911,1Gesamt46.486100,040.502100,014,8Quelle: IDC(go)

Gleich um 40 Prozent legte der Notebook-Markt in EMEA im vierten Quartal 2003 zu. Aber auch das Desktop-Segment erholte sich spürbar (plus zehn Prozent), vor allem dank verstärkter Ersatzkäufe im Business-Umfeld. Laut den vorläufigen Zahlen des Marktforschers IDC schloss der PC-Markt das Weihnachtsgeschäft mit einem Plus von 18,8 Prozent ab. Übers gesamte Jahr gesehen bedeutete das ein Wachstum von 14,8 Prozent. Damit legte der PC-Markt in der Region EMEA im Vergleich zum Weltmarkt sogar stärker zu. Nach vier Jahren schrumpfenden Verkaufszahlen schloss der westeuropäische Markt endlich wieder mit einem zweistelligen Plus von 17 Prozent das Jahr 2003 ab. Central- und Osteuropa, Afrika und der mittlere Osten legten mit plus 20 Prozent wie gehabt weiterhin zu. Aggressive Preisstrategien im Retail wie auch im Fachhandelskanal bescherten Marktführer HP ein zweistelliges Wachstum im Desktop- sowie im Notebook-Segment. Bei den Mobilen legten die Böblinger sogar um rekordverdächtige 55 Prozent zu. Über alle Plattformen hinweg konnte Dell seinen Marktanteil um mehr als zwei Prozentpunkte erhöhen. Besonders im SMB-Segment zeigte der Direktanbieter die größten Zuwächse. Mit sicherem Abstand zu den Verfolgern hielt sich FSC dank ausgewogener Vermarktung im Consumer- und Business-Umfeld und äußerst konkurrenzfähigen Produkten auf Rang drei. Acer blieb auf Platz vier im Gesamtklassement, konnte sich aber im Notebook-Segment auf Platz zwei etablieren. Vor allem in Italien und Deutschland verbuchten die Taiwaner die stärksten Zuwächse. Ein klares Indiz für den wiedererwachten Business-Markt war das überdurchschnittlich gute Abschneiden von IBM.Der PC-Markt in EMEA 2003HerstellerStückzahlen 2003 (in Tausend)Marktanteile 2003 (in Prozent)Stückzahlen 2002 (in Tausend)Marktanteile 2002 (in Prozent)Wachstum (in Prozent)HP9.00819,47.96419,713,1Dell5.10711,04.0269,926,9FSC3.4527,43.0467,513,3Acer2.5885,61.8814,637,6IBM2.5625,52.1865,417,2Andere23.76951,121.39952,911,1Gesamt46.486100,040.502100,014,8Quelle: IDC(go)

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