Der PC-Markt schwächelt weiter - allein Notebooks trumpfen auf

25.04.2002
Der PC-Markt hat sich zum Jahresanfang wieder etwas gefestigt, aber nach Aussage der Marktforscher von IDC bleibt es bei einem leichten Minuswachstum. Weltweit wurden im ersten Quartal 2002 insgesamt 31,3 Millionen Einheiten verkauft. Das bedeutet ein Minus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Während sich der US-Markt mit minus 0,4 Prozent nahezu halten konnte, verlor EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) 1,5 Prozent, und der Rest der Welt musste 5,7 Prozent einbüßen. Der Markt in EMEA zeigt sich besonders uneinheitlich. Während Osteuropa um 10,9 Prozent und der mittlere Osten und Afrika sogar um 20,4 Prozent zulegen konnte, fiel der wichtige westeuropäische Bereich um 5,1 Prozent. Als einziger Einzelmarkt schaffte das Notebook-Segment ein positives Ergebnis (Plus 13,4 Prozent). Die Desktops verloren 5,3 Prozent und auch die Server mussten dieses Quartal ein Minus von zwei Prozent hinnehmen.Die drei wichtigen westeuropäischen Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien ließen allesamt Federn. Frankreich konnte sich mit Minus 4,8 Prozent noch am besten halten, Deutschland folgte mit Minus 6,9 Prozent und Schlusslicht bildet Großbritannen mit Minus acht Prozent.Während in Frankreich nur die Desktops (-9,8 Prozent) schwächelten und neben den Notebooks (+15,1 Prozent) auch die Server (+5,3 Prozent) zulegen konnten, schafften in den anderen beiden Hauptmärkten nur die Mobilen Zuwächse. In Deutschland lagen die Desktops und Server mit Minus 13,3 Prozent beziehungsweise 13,1 Prozent nahezu gleichauf schlecht im Rennen. Allein die Notebooks zeigten mit 21,1 Prozent Plus den mit Abstand stärksten Aufschwung in ganz Westeuropa. In Großbritannien konnten die Mobilen mit Plus 5,9 Prozent nur einen deutlich kleineren Zuwachs schafften, Desktops (-12,3 Prozent) und Server (-11,5 Prozent) mussten hingegen hohe Einbußen hinnehmen.In Deutschland bleibt Fujitsu Siemens Computers trotz leichter Schwäche unangefochterner Marktführer, weit vor Compaq. Dank aggressiver Preise konnten Hewlett-Packard und Dell als einzige der Top-Five knapp zweistellige Zuwachsraten verbuchen und liegen auf Platz drei und fünf. Trotz eines Minus von rund 18 Prozent konnte sich Vobis auf dem vierten Platz halten.(go)

Der PC-Markt hat sich zum Jahresanfang wieder etwas gefestigt, aber nach Aussage der Marktforscher von IDC bleibt es bei einem leichten Minuswachstum. Weltweit wurden im ersten Quartal 2002 insgesamt 31,3 Millionen Einheiten verkauft. Das bedeutet ein Minus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Während sich der US-Markt mit minus 0,4 Prozent nahezu halten konnte, verlor EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) 1,5 Prozent, und der Rest der Welt musste 5,7 Prozent einbüßen. Der Markt in EMEA zeigt sich besonders uneinheitlich. Während Osteuropa um 10,9 Prozent und der mittlere Osten und Afrika sogar um 20,4 Prozent zulegen konnte, fiel der wichtige westeuropäische Bereich um 5,1 Prozent. Als einziger Einzelmarkt schaffte das Notebook-Segment ein positives Ergebnis (Plus 13,4 Prozent). Die Desktops verloren 5,3 Prozent und auch die Server mussten dieses Quartal ein Minus von zwei Prozent hinnehmen.Die drei wichtigen westeuropäischen Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien ließen allesamt Federn. Frankreich konnte sich mit Minus 4,8 Prozent noch am besten halten, Deutschland folgte mit Minus 6,9 Prozent und Schlusslicht bildet Großbritannen mit Minus acht Prozent.Während in Frankreich nur die Desktops (-9,8 Prozent) schwächelten und neben den Notebooks (+15,1 Prozent) auch die Server (+5,3 Prozent) zulegen konnten, schafften in den anderen beiden Hauptmärkten nur die Mobilen Zuwächse. In Deutschland lagen die Desktops und Server mit Minus 13,3 Prozent beziehungsweise 13,1 Prozent nahezu gleichauf schlecht im Rennen. Allein die Notebooks zeigten mit 21,1 Prozent Plus den mit Abstand stärksten Aufschwung in ganz Westeuropa. In Großbritannien konnten die Mobilen mit Plus 5,9 Prozent nur einen deutlich kleineren Zuwachs schafften, Desktops (-12,3 Prozent) und Server (-11,5 Prozent) mussten hingegen hohe Einbußen hinnehmen.In Deutschland bleibt Fujitsu Siemens Computers trotz leichter Schwäche unangefochterner Marktführer, weit vor Compaq. Dank aggressiver Preise konnten Hewlett-Packard und Dell als einzige der Top-Five knapp zweistellige Zuwachsraten verbuchen und liegen auf Platz drei und fünf. Trotz eines Minus von rund 18 Prozent konnte sich Vobis auf dem vierten Platz halten.(go)

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