Desktop-PCs frühestens 1999

23.07.1998

Seit gut zwei Jahren üben sich die Japaner im amerikanischen PC-Markt. Doch das Deutschland-Debüt wurde immer wieder verschoben. Den Grund für die bisherige Verzögerung vermuten Branchenbeobachter in dem gebremsten Interesse, das die "Vaio"-Rechner in den USA und Japan erregten. Dennoch wagt Sony nunmehr auch in Deutschland den Einstieg ins PC-Geschäft. Offizieller Starttermin: die Cebit Home 1998 Ende August. Mit den drei dort gezeigten Notebook-Modellen will das Unternehmen vor allem in den Consumer-Markt drängen.Die zwischen 4.500 und 6.000 Mark teuren Geräte sollen überwiegend über den Retailkanal vermarktet werden. Einige der Großflächen-vermarkter werden dabei direkt beliefert. Die Distribution für den PC-Fachhandel werden laut Sony Macrotron sowie RFI Elektronik übernehmen. Die Pläne für das Deutschland-Geschäft sind ehrgeizig: "Binnen der nächsten zwei Jahre wollen wir uns in diesem Markt unter den Top-Fünf wiederfinden", so Sony-Manager Andreas Ditter gegenüber ComputerPartner. (cm)

Die Subnotebooks der "Vaio 500er-Serie" sollen in den Consumer-Markt.

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