Desktop-Verkäufe im April: in Europa stabil, in Deutschland auf Talfahrt

14.06.2005
Im April 2005 konnte sich der Desktop-Verkauf über den Fachhandel insgesamt betrachtet in den wichtigsten acht europäischen Ländern wieder stabilisieren.

Im April 2005 konnte sich der Desktop-Verkauf über den Fachhandel insgesamt betrachtet in den wichtigsten acht europäischen Ländern wieder stabilisieren. Zuvor waren die Stückzahlen über fünf Monate konsequent gefallen.

Im April jedoch stiegen laut Context die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent an. Dabei spielten die Privatkunden mit einem Plus von 7,2 Prozent die entscheidende Rolle, da im Business-Umfeld die Verkäufe mit minus 3,5 Prozent weiterhin rückläufig sind.

Betrachtet man jedoch die einzelnen Länder, entwickelte sich der Desktop-Markt sehr unterschiedlich. Mit einem Wachstum von insgesamt 24,6 Prozent respektive 20,3 Prozent bescherte der April den Fachhändlern in Frankreich und Spanien satte Zuwächse. Besonders erfreulich waren aber auch hier die Verkäufe im Privatkundensegment mit einem Plus 43,3 Prozent beziehungsweise 45,6 Prozent.

Am anderen Ende der Skala befinden sich hingegen Deutschland (minus 15,3 Prozent) und die Schweiz (nimus 21,9 Prozent). Hauptgrund für diese mieserablen Werte war die Kaufzurückhaltung der Business-Kunden mit minus 18 Prozent in Deutschland und sogar minus 21,9 Prozent bei den Eidgenossen. (go)

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