1. Die kommenden zwölf Monate werden von den Investitionen im Small-Medium-Business-Segment und speziell durch die Migration von 10/100 auf Gigabit gekennzeichnet sein. Es wird auch eine deutliche Zunahme in den Projekten des 10-GB-Marktsegmentes festzustellen sein. Begründet wird die Tendenz insbesondere durch die Verfügbarkeit der 10-G-Kupfer-NICs und durch Applikationen, die neue Investitionen auf Kundenseite erfordern.
2. Diese Entwicklung wird auf den indirekten Kanal kaum Auswirkungen haben, da sich die Systemhäuser nach wie vor auf die Logistik ihrer Distributionspartner verlassen. Nichtsdestotrotz sind die Vertriebspartner im indirekten Kanal natürlich gefordert, ihre Mitarbeiter eingehend zu schulen. Dies ist umso wichtiger, als auf Kundenseite ein Bedarf an fundierten Informationen besteht.
3. Eine Zusammenarbeit der Systemhäuser ist immer dann vorteilhaft, wenn sich Dienstleistungsangebote ergänzen. Aus Sicht des Kunden ist eine Kooperation insbesondere für die Projektbetreuung wünschenswert, da sie sich vorteilhaft auf Planung, Installation sowie Service und Support symbiotisch auswirkt. Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine Zusammenarbeit unter dem Aspekt des heutigen Kostendrucks immer ein Gespräch wert ist.