Deutsch-chinesisches Jointventure will billige UMTS-Telefone produzieren

18.09.2003
Jeweils 20 Millionen Euro wollen der deutsche Chiphersteller Infineon und der chinesische Netzwerkausrüster Huawei in die Entwicklung billiger 3G-Mobiltelefone investieren. Dies berichten die Marktforscher von BWCS. Das Jointventure hofft, die ersten Telefone bereits im Juni 2004 an chinesische Netzbetreiber ausliefern zu können. Noch ist allerdings unklar, für welches 3G-Netz sich die chinesische Regierung entscheiden wird. Neben dem europäischen Standard UMTS sind auch die Varianten CDMA-2000 und TD-SCDMA in der engeren Wahl.Zunächst haben Infineon und Huawei nur den chinesischen Markt im Visier, der mit rund 300 Millionen potenziellen Mobilfunkteilnehmern innerhalb der kommenden drei Jahre lockt. Ob die billigen Handys auch in Europa erhältlich sein werden, ist derzeit noch unklar. (haf)

Jeweils 20 Millionen Euro wollen der deutsche Chiphersteller Infineon und der chinesische Netzwerkausrüster Huawei in die Entwicklung billiger 3G-Mobiltelefone investieren. Dies berichten die Marktforscher von BWCS. Das Jointventure hofft, die ersten Telefone bereits im Juni 2004 an chinesische Netzbetreiber ausliefern zu können. Noch ist allerdings unklar, für welches 3G-Netz sich die chinesische Regierung entscheiden wird. Neben dem europäischen Standard UMTS sind auch die Varianten CDMA-2000 und TD-SCDMA in der engeren Wahl.Zunächst haben Infineon und Huawei nur den chinesischen Markt im Visier, der mit rund 300 Millionen potenziellen Mobilfunkteilnehmern innerhalb der kommenden drei Jahre lockt. Ob die billigen Handys auch in Europa erhältlich sein werden, ist derzeit noch unklar. (haf)

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