Deutsche Alcatel schreibt rote Zahlen

29.04.2003
Die deutsche Alcatel-Tochter Alcatel SEL hat im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben.. Als operativen Verlust bilanzieren die Stuttgarter 17,1 (Vorjahr: plus 121,1) Millionen Euro für das Jahr 2002. Als Gründe nannte Alcatel vor allem die schwierige Marktsituation in der Telekommunikationsbranche und die Kosten für den Personalabbau im letzten Jahr. Das Unternehmen erklärte, es mache sich auch für dieses Jahr wenig Hoffnung auf eine Marktverbesserung. Im Gegenteil: Im laufenden Jahr rechnet man in Stuttgart mit einer anhaltenden Investitionszurückhaltung der meisten Netzbetreiber. Allerdings gehe man in diesem Jahr infolge gesunkener Personal- und anderer Kostenersparnissen von einem ausgeglichenen operativen Ergebnis aus. Den Jahresumsatz bezifferten die Stuttgarter auf 1,6 (Vorjahr: 1,94) Milliarden Euro. Die Kosten für Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen betragen laut dem Unternehmen 137,9 Millionen Euro. Alcatel SEL beschäftigt derzeit knapp 7.200 Mitarbeiter(Stand: Ende 2002; Ende 2001 waren es 9.537 Mitarbeiter). Im vergangenen Jahr hatten laut dem Unternehmen rund 1.000 Mitarbeiter mittels Abteilungsverkäufen einen neuen Arbeitgeber gefunden. Des weiteren wurden mit 1.400 Mitarbeiter Aufhebungsverträge und Altersteilzeit vereinbart. Über die Hälfte dieser Mitarbeiter wechselten Anfang 2003 in eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft, so Alcatel. Mitte April hatten Geschäftsleitung und Betriebsrat für 4.200 Mitarbeiter in Stuttgart einen Beschäftigungssicherungsvertrag ausgehandelt. (wl)

Die deutsche Alcatel-Tochter Alcatel SEL hat im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben.. Als operativen Verlust bilanzieren die Stuttgarter 17,1 (Vorjahr: plus 121,1) Millionen Euro für das Jahr 2002. Als Gründe nannte Alcatel vor allem die schwierige Marktsituation in der Telekommunikationsbranche und die Kosten für den Personalabbau im letzten Jahr. Das Unternehmen erklärte, es mache sich auch für dieses Jahr wenig Hoffnung auf eine Marktverbesserung. Im Gegenteil: Im laufenden Jahr rechnet man in Stuttgart mit einer anhaltenden Investitionszurückhaltung der meisten Netzbetreiber. Allerdings gehe man in diesem Jahr infolge gesunkener Personal- und anderer Kostenersparnissen von einem ausgeglichenen operativen Ergebnis aus. Den Jahresumsatz bezifferten die Stuttgarter auf 1,6 (Vorjahr: 1,94) Milliarden Euro. Die Kosten für Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen betragen laut dem Unternehmen 137,9 Millionen Euro. Alcatel SEL beschäftigt derzeit knapp 7.200 Mitarbeiter(Stand: Ende 2002; Ende 2001 waren es 9.537 Mitarbeiter). Im vergangenen Jahr hatten laut dem Unternehmen rund 1.000 Mitarbeiter mittels Abteilungsverkäufen einen neuen Arbeitgeber gefunden. Des weiteren wurden mit 1.400 Mitarbeiter Aufhebungsverträge und Altersteilzeit vereinbart. Über die Hälfte dieser Mitarbeiter wechselten Anfang 2003 in eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft, so Alcatel. Mitte April hatten Geschäftsleitung und Betriebsrat für 4.200 Mitarbeiter in Stuttgart einen Beschäftigungssicherungsvertrag ausgehandelt. (wl)

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